Konzeptstudie für Magnetschwebebahn
Zukunftsthemen der Metropolregion Nürnberg
REGION – Die Mitglieder des Kuratoriums des Fördervereins Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg, e.V. trafen sich kürzlich im Zukunftsmuseum des Deutschen Museums in Nürnberg zu ihrer inzwischen 9. Sitzung. Der Vorsitzende des Fördervereins Prof. Klaus Wübbenhorst sagte, dass sich das Zukunftsmuseum inzwischen zu einem Leuchtturm der Europäischen Metropolregion Nürnberg entwickelt habe.
Im Mittelpunkt der Sitzung stand der Innovation Day der Weltmarktführer am 18. September in Erlangen sowie der neu gegründete Venture Capital Fonds B7 VC der Professoren Franke und Honold. Dieser Fonds hat die Aufgabe Startup- Unternehmen mit Gründungs- und Wachstumskapital zu versorgen. Die Geschäftsführerin der Europäischen Metropolregion Nürnberg, Dr. Christa Standecker, berichtete über die Vorbereitung, des 20-jährigen Jubiläums der EMN, die am 12. Mai 2005 in der Erlanger Orangerie gegründet wurde.
Auf Vermittlung der Chefin des Ludwig-Erhard-Zentrums in Fürth Evi Kurz, referierte der ehemalige Manager des Unternehmens Stihl über die Initiative „Business4School“, die das Ziel hat, Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klasse mit den elementaren Fragen des Wirtschaftslebens vertraut zu machen. Beim Gang durch die Ausstellung „Mobilität der Zukunft“ wies der Vorsitzende Prof. Siegfried Balleis darauf hin, dass wenige Wochen nach dem Besuch des Kuratoriums bei der Firma Bögl in Sengenthal im Herbst des vergangenen Jahres auch der Ministerpräsident Dr. Söder eine Probefahrt in Sengenthal unternommen hat. Außerdem habe dieser bei seinem Besuch in China die Teststrecke von Bögl besichtigt. Nunmehr sei Bewegung in das Thema Magnetschwebebahn gekommen. So berichtete Johann Bögl vom gleichnamigen Unternehmen, dass derzeit durch den Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg eine Konzeptstudie für eine Strecke vom der UTN über die Nürnberg-Messe zum Südklinikum erarbeitet werde.
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