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AOK-Beirat: Wechsel im Vorsitz

Jürgen Göppner, ver.di Bezirksgeschäftsführer in Mittelfranken und Vertreter der Versicherten im AOK-Beirat. | Foto: AOK
  • Jürgen Göppner, ver.di Bezirksgeschäftsführer in Mittelfranken und Vertreter der Versicherten im AOK-Beirat.
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Jürgen Göppner leitet 2017 das Selbstverwaltungsgremium in Mittelfranken

Im Beirat der AOK-Direktion Mittelfranken ändert sich zu Jahresbeginn der Vorsitz: Jürgen Göppner, ver.di Bezirksgeschäftsführer in Mittelfranken und Vertreter der Versicherten, hat vom Arbeitgebervertreter Peter Oberst für dieses Jahr die Leitung des Gremiums übernommen. „Die AOK-Direktion in Mittelfranken ist verlässlicher und ortsnaher Partner in allen Fragen rund um die Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten“, so der Beiratsvorsitzende. In diesem Jahr gibt sie in ihrem Direktionsbereich dafür über 2 Milliarden Euro aus. Rund 70 Prozent davon sind für Krankenhausbehandlung, ärztliche Behandlung und Arzneimittel vorgesehen.

Versorgung für Groß und Klein

Bayerns größte Krankenkasse setzt bei der Versorgung auch auf innovative Diagnostik. „Das zusätzliche Leistungsangebot orientiert sich am Gesundheitsbedarf der Versicherten“, so der Jürgen Göppner. So können AOK-Versicherte bei Krebserkrankungen oder wenn ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden soll, eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Kinderärzte können bei seltenen Diagnosen im Rahmen einer innovativen telemedizinischen Anwendung einen spezialisierten Facharzt zurate ziehen, sofern sie am AOK-Kinder- und Jugendarztvertrag teilnehmen. Davon profitieren 142 Kinderärzte und deren kleine Patienten aus dem Regierungsbezirk. Gerade in ländlichen Regionen können durch die Vernetzung von Kinderarzt und Spezialist lange Anfahrten und Wartezeiten vermieden werden. Derzeit sind im Bereich der AOK-Direktion Mittelfranken etwa 48.000 AOK-Versicherte im Kinder- und Jugendarztvertrag eingeschrieben, bayernweit sind es rund 280.000.

Änderungen im Pflegestärkungsgesetz

„Ab 1. Januar gilt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff: Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden den körperlich eingeschränkten Pflegebedürftigen gleichgestellt und können Leistungen der Pflegekasse erhalten“, so der Versichertenvertreter im Beirat der AOK in Mittelfranken. „Bayernweit rechnen wir damit, dass durch das Pflegestärkungsgesetz 2017 zusätzlich 30.000 Versicherte von Leistungen der AOK-Pflegekasse profitieren werden.“ Bislang erhalten rund 175.000 Pflegebedürftige Leistungen, im Direktionsbereich der AOK in Mittelfranken sind es rund 23.500. Sie haben auch Anspruch auf eine individuelle Pflegeberatung. „Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater kommen auf Wunsch auch gerne nach Hause“, sagt Göppner. Die Pflegeberatung ist kostenfrei. 52 Pflegeberaterinnen und Pflegeberater gibt es bei der AOK Bayern. Sie besitzen einen Dienstausweis und sind wie alle AOK-Mitarbeiter streng auf die Wahrung des Sozialgeheimnisses verpflichtet.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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