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Beliebtes Kellerfest der Brauerei Gutmann in Titting

von links: Fritz Gutmann jr., Pater Joseph Afatchao aus Togo (der wohl am weitesten angereiste Gast) und Michael Gutmann
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  • von links: Fritz Gutmann jr., Pater Joseph Afatchao aus Togo (der wohl am weitesten angereiste Gast) und Michael Gutmann
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Wie jedes Jahr lud auch dieses Jahr die Brauerei Gutmann zum traditionellen Kellerfest in den Stammsitz des Unternehmens nach Titting.

Süffiges Bier, Ochs vom Spieß und zahlreiche andere Schmankerln (wie Hopfen-Eis) verschönerten den Gästen das Wochenende, das glücklicherweise mit stabilem Wetter glänzte. Ein liebevoller Handwerkermarkt, auf dem man den Künstlern beim Gravieren, Filzen, Schnitzen - und auch beim Verkaufen zusehen konnte, bot viel Praktisches und Schönes. Vom kunstvollen Bierflaschenverschluss bis zum schicken Trachtenhut, vom ausgefallenen Tonfigürchen bis zur Filz-Dose, vom handgearbeiteten Rechen zum Schmuck für Mensch oder Wohnung bot sich eine reiche Vielfalt.

Auch für die Kleinen war gesorgt, die begeistert mit Elektroautos im Parcours sausten oder Luftballon-Hüte bekamen (die auch beim größeren Publikum gut ankamen).

Bei der Schlossführung stand nach dreijähriger aufwändiger Sanierung der Dachstuhl des Anwesens im Vordergrund. Und so zeigte ein fachkundiger Schreiner stolz seine Arbeit - und auch die erlegten "Hausböcke" (Käfer, die sich ins Gebälk verbeißen und die Sanierung notwendig machten). Nun blitzt alles und ist lebensmittelecht imprägniert, damit das Schloss noch Hunderte von Jahren seiner Nutzung gerecht werden kann.
http://www.brauerei-gutmann.de/hp373/Chronik.htm

Das ehemalige Wasserschloss ist tatsächlich das Wohnhaus der Brauer-Familie Gutmann, die in Nürnberg auch das "Gutmann am Dutzendteich" betreibt.

Von nah und fern strömten die Gäste, um Plätze auf den 500 Garnituren zu ergattern. Wie jedes Jahr auch dabei "Wurz´l"-Wirtin Haidi Schimmack, die 50 Gäste aus ihrer Nürnberger Kneipe mitgebracht hatte. Der weitest gereiste Gast war allerdings Pater Joseph Afatchao aus Togo, der diesen Sommer Dienst in der Nürnberger Frauenkirche tut.

Fazit: Ein rundum gelungenes Fest!

Autor:

Petra Kielmann aus Nürnberg

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