Mittelfränkischer AOK-Beirat neu berufen
Göppner und Oberst als Vorsitzende wiedergewählt
In seiner ersten Sitzung der neuen Amtsperiode hat sich der Beirat der AOK-Direktion Mittelfranken gestern konstituiert. Er ist mit je zwölf Versicherten- und Arbeitgebervertretern aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken paritätisch besetzt. Als Vorsitzender für die Gruppe der Versicherten wurde Jürgen Göppner, Bezirksgeschäftsführer der ver.di Mittelfranken, wiedergewählt. Auf der Arbeitgeberseite wurde Peter Oberst, Personalleiter der Firma RIBE, als Vorsitzender im Amt bestätigt. Der Vorsitz im Beirat wechselt im jährlichen Turnus. Bis Ende 2017 wird Jürgen Göppner den Vorsitz führen.
Die Versichertenseite im AOK-Beirat der Direktion Mittelfanken vertreten Jürgen Göppner, Lothar Bischof, Stephan Doll, Barbara Grille, Irene Kreiner, Herbert Krüger, Günther Kuhn, Christof Laux, Herbert Lüddemann, Andreas Weidemann, Bernd Zinkel und Roland Zitzmann.
Für die Arbeitgeber sind Peter Oberst (RIBE), Dr. Johannes Aumann (Besamungsverein Neustadt), Rainer Böhmer (Siemens AG), Andreas Gebhard (NÜROH Rohrhandel GmbH), Klaus Haller (Landesverband Bay. Bauinnungen), Frank Laumann (Laumann Betonbau und Sanierungs-GmbH), Wolfgang Preiß (Verlag Nürnberger Presse), Karlheinz Rohrwild (Dorfner), Claus-Peter Schalk (Xaver Schalk Bau), Stefan Schaller (Innung des KFZ-Handwerks Mittelfranken), Wolfgang Uhl (Handwerkskammer Mittelfranken) und Bodo Wißkirchen (Restaurantbetrieb Wißkirchen) Mitglieder im neuen AOK-Beirat.
Aufgaben der Selbstverwaltung
„Die Beiräte treten für die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein. Sie sind das Sprachrohr unserer Region – davon profitieren über 628.000 AOK-Versicherte und rund 32.000 Unternehmen“, so Walter Vetter, Direktor der AOK in Mittelfranken. Im vergangenen Jahr verzeichnete die AOK in Mittelfranken einen Zuwachs von 15.000 Neukunden und konnte ihre Marktführerschaft damit weiter ausbauen.
Die Beiräte sorgen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten Dienstleistungsunternehmens AOK. Einen besonderen Stellenwert in der Arbeit des Gremiums nehmen die Gesundheitspolitik und deren Bewertung durch die Beiratsmitglieder ein. Dabei fließen ihre Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben sowie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein. Das Beiratsgremium ist für sechs Jahre berufen.
Langjährige Mitglieder geehrt
Mit Beginn der neuen Amtsperiode verabschiedete der Beiratsvorsitzende Jürgen Göppner vier langjährige Mitglieder aus dem lokalen Selbstverwaltungsgremium und zeichnete sie mit der Ehrenurkunde und Ehrennadel der AOK Bayern aus. Als besondere Anerkennung für über 25 Jahre Einsatz in der Selbstverwaltung erhielten Juliane Freund und Helmut Loos außerdem die Dankesurkunde des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
Autor:Anna Schabesberger aus Nürnberg |
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