Kunstwerke en miniature
Ostereiermarkt im Erlanger Redoutensaal
ERLANGEN / REGION (pm/mue) - Der erste Ostereiermarkt in Deutschland wurde vor 41 Jahren durch den Brauchtumsverein Mardorf-Erfurtshausen inmitten einer Region mit langer Ostereiertradition veranstaltet. Ein Jahr später wurde der Fränkische Ostereiermarkt von Ingeborg Tschakert in Erlangen ins Leben gerufen.
Dieser gehörte von Anfang an zu den bedeutenden Märkten seiner Art – im Gegensatz zu vielen Ostermärkten werden in Erlangen nur Ostereier präsentiert (heuer am Wochenende 14. / 15. März im Redoutensaal, Theaterplatz 1). Rund 40 Künstler und Hobbymaler aus dem In- und Ausland präsentieren dabei alljährlich ihre großen und kleinen Kunstwerke rund ums Ei, im Laufe der Jahre sind insgesamt über 350 Aussteller in die Hugenottenstadt gekommen.
Zu den traditionellen Ostereiern hinzu gekommen sind auch viele künstlerische Verziertechniken, die mit der Zeit entwickelt wurden. Die Besucher in Erlangen werden so wieder eine Vielzahl an Landschaften, Stillleben, Portraits, Tierstudien, ländlichen Idyllen oder Märchenszenen bestaunen können – mal perforiert, marmoriert, ausgesägt, graviert oder schlicht bemalt oder mit Applikationen versehen. Zudem wird wieder großer Wert auf die Blumendekoration gelegt, inmitten derer sich die Eier frühlingshaft präsentieren. Für die kleinen Besucher gibt es kostenlose Malunterlagen, die Veranstaltung selbst ist Samstag und Sonntag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 12 Jahre zahlen nichts.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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