OB Dupper hat eine Nachricht an Schaulustige
Ärger wegen Katastrophentourismus!

Mitarbeitende der Wasserwacht kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau in der Altstadt.  | Foto: Peter Kneffel/dpa
  • Mitarbeitende der Wasserwacht kontrollieren die provisorischen Schutzwände an der Donau in der Altstadt.
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STRAUBING (dpa/lby) - In den bayerischen Hochwassergebieten ärgern sich die Helfer weiterhin über sogenannten Katastrophentourismus. «Leider erhalten wir immer noch Berichte über das Auftreten von Schaulustigen», berichtete das Landratsamt Straubing-Bogen am Freitag. «Es wird daher nochmal dringend darum geben, sich von Einsatzorten der Feuerwehren fernzuhalten und die Einsatzkräfte nicht zu behindern.»

In den vergangenen Tagen hatten sich immer wieder Verantwortliche der Städte und Landkreise darüber beschwert, dass Interessierte in die Flutregionen nur zum Zuschauen fahren. Der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) versuchte mit schwarzem Humor, die Menschen von einem Spaziergang mit Gummistiefeln durch überschwemmte Straßen abzuhalten: «Sie wissen nicht, welcher Kanaldeckel schon vielleicht weggeschwemmt wurde, und es wäre jammerschade, wenn Sie auf Nimmerwiedersehen in der städtischen Kanalisation verschwinden würden.»

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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