Bayerische Wirtschaft in der Coronakrise
Aiwanger will Pflicht zum Insolvenzantrag länger aussetzen

Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern.  | Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
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MÜNCHEN (dpa/lby) - Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will durch Corona in Schwierigkeiten geratenen Unternehmen länger Zeit geben. Die aktuell noch bis September geltende Aussetzung der Pflicht zum Insolvenzantrag solle bis «in etwa März nächsten Jahres» verlängert werden, sagte er am Dienstag in München nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts. Das wünsche er sich als Wirtschaftsminister. Allerdings warnte Aiwanger auch: «Man wird das nicht ewig verlängern können, weil dann irgendwann zu viele nicht mehr zahlungsfähige Unternehmen auch gesunde Betriebe mit hinunterreißen.»

Insgesamt sehe er ein sehr gemischtes Bild der bayerischen Wirtschaft in der Coronakrise, sagte Aiwanger. Die Stimmung sei durchwachsen und sehr auf das «Prinzip Hoffnung» ausgerichtet. Er hoffe, «dass wir gut aus dieser Nummer rauskommen».

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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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