Aus nach 28 Jahren: Traditionsmesse HAARE findet 2019 nicht mehr statt
NÜRNBERG (pm/nf) - Nach der gemeinsamen Entscheidung des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks (LIV) und der NürnbergMesse wird die HAARE – Fachmesse für Friseure, Barbiere und Kosmetiker mit Bayerischer und Deutscher Meisterschaft der Friseure 2019 nicht mehr wie bisher weitergeführt.
Laut den Veranstaltern, NürnbergMesse und LIV Friseure Bayern, war die Entwicklung der vergangenen Jahre ausschlaggebend. Zuletzt zog die Veranstaltung in Nürnberg mit Messe und Wettbewerben rund 11.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher ins Messezentrum. „Wir danken allen Beteiligten, vor allem unserem Partner NürnbergMesse, für 28 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit und Treue“, so Landesinnungsmeister Christian Kaiser. Der LIV Friseure Bayern war ideeller Partner der HAARE, die zuvor Bayern Hair hieß.
„Fast drei Jahrzehnte HAARE – es waren erfolgreiche und schöne 28 Jahre. Die Heterogenität des Marktes hat letztlich dazu geführt, dass besonders die Marktführer der Branche nicht mehr auf der Messe waren“, so Christian Arnold, Abteilungsleiter Partner- und Publikumsveranstaltungen bei der NürnbergMesse. „Auch in Zukunft bleibt die NürnbergMesse mit ihren Fachmessen dem Handwerk weiterhin sehr verbunden. Wir bedanken uns ebenfalls bei dem LIV Friseure Bayern und allen Beteiligten für die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit.“
Wettbewerbe finden auch zukünftig statt
Die Bayerische Meisterschaft der Friseure und auch die Deutsche Meisterschaft zeigten, welchen großen Stellenwert das Wettbewerbsfrisieren hat. Daher werden die Wettbewerbe auch zukünftig stattfinden. In welcher Form und an welchem Ort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
„Die bayerische Meisterschaft mit ihren Damen-, Herren- und Kosmetikwettbewerben war für viele bayerische Friseurinnen und Friseure ein Sprungbrett zum Erfolg und stellte die Weichen für eine erfolgreiche Karriere im Friseurhandwerk“, so Landesinnungsmeister Christian Kaiser. „Diesen Karriereschub werden wir als Landesinnungsverband auch zukünftig unterstützen.“
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