23,3 Millionen Übernachtungen in Franken
Bestes Ergebnis in der Geschichte des Tourismusverbandes
ROTHENBURG OB DER TAUBER (pm/nf) - Mit beeindruckenden Zahlen hat Thomas Bold, Landrat des Landkreises Bad Kissingen und Vorsitzender des Tourismusverbandes Franken, die Jahrespressekonferenz des Verbandes in Rothenburg ob der Tauber eröffnet: 2023 wurden in Franken rund 23,3 Mio. Übernachtungen verzeichnet. Das sind über 401.000 mehr als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019, als der fränkische Tourismus sein eigenes Rekordergebnis zum siebten Mal in Folge getoppt hatte.
Zusätzlich konnte auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,2 Tagen (2019) auf 2,3 Tage gesteigert werden. „Auf dieses Ergebnis und die geleistete Arbeit kann unsere fränkische Tourismusfamilie zu Recht stolz sein“, so der Vorsitzende. „Großen Anteil an diesem Erfolg haben unsere innovativen Kampagnen, die immer wieder für neue Impulse in der Gästeansprache sorgen und den Tourismus näher an den Menschen bringen. Und wenn sich der Tourismus entwickelt, profitiert davon in großem Maße auch die einheimische Bevölkerung.“
Dieses Ergebnis sei laut Thomas Bold nur möglich, da der Tourismusverband Franken ebenso wie die gebietlichen und örtlichen Tourismusstellen sowie die Anbieter selbst massiv in die touristische Infrastruktur und die Steigerung der Qualität investiert haben – trotz pandemiebedingter Herausforderungen und dem Fachkräftemangel in der Hotel- und Gastronomiebranche. Das stärke den Tourismus als Wirtschaftsfaktor, aber auch die lokale Infrastruktur, wie Thomas Bold betonte: „Wenn eine neue Gastronomie aufmacht, wenn eine Therme gebaut wird, neue Wander- und Radwege ausgewiesen werden oder Museen neue Ausstellungen anbieten, profitiert davon auch die heimische Bevölkerung. Denn all das würde es ohne Tourismus so nicht geben!“
Der Vorsitzende zeigte sich zuversichtlich, dass die positive Entwicklung des fränkischen Tourismus auch weiterhin anhält. Die aktuellen Ergebnisse der Marktforschung zeigen eine große Lust auf Urlaub im eigenen Land auch trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation und der derzeitigen Krisen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.