Borgward will nach Deutschland
(ampnet/mue) - Borgward will noch in diesem Jahr auch auf dem deutschen Markt durchstarten.
Die ersten BX7 TS „Limited Edition“ sollen im vierten Quartal an Kunden ausgeliefert werden, kündigte Ulrich Walker, Vorstandsvorsitzender des Stuttgarter Automobilkonzerns, im Rahmen der IAA in Frankfurt an an. Auch die später folgenden Modelle BX6 und der BX5 werden in Europa zunächst ausschließlich als Benziner angeboten. Borgward prüft derzeit mit ATU eine mögliche Zusammenarbeit beim Service; fest steht bereits, dass Sixt Neuwagen erster Online-Händler der wieder zum Leben erweckten einstigen Bremer Automobilmarke für Deutschland wird.
Wirtschaftlich hat der Stuttgarter Konzern mit seinen nach eigenen Angaben mehr als 5.000 Mitarbeitern seine Ziele bislang erreicht – mit einem Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro binnen Jahresfrist liege Borgward voll im Plan, so Walker. Seit dem Marktstart des Borgward BX7 sowie des BX5 in China liegen die Auftragseingänge in der Volksrepublik nach seinen Worten bei rund 70.000 Fahrzeugen. Weitere Impulse erhofft sich der Konzern durch den Markteintritt in Ländern des Mittleren und Nahen Ostens, Südamerika, in Europa sowie durch die Einführung neuer Modelle wie des Sportcoupés BX6 und Derivaten des BX7 und BX5. Auf der IAA zeigte Borgward zudem sein Isabella Concept, eine viertürige und viersitzige Limousine mit coupéhafter Linienführung. Die nach dem berühmtesten Borgward-Modell benannte Elektro-Studie ist fünf Meter lang, 1,92 Meter breit und 1,40 Meter hoch.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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