Mehr Direktverbindungen
Deutsche Bahn: Das wurde zum Fahrpanwechsel teurer!
BERLIN (nf/dpa) - Mit dem sogenannten kleinen Fahrplanwechsel nahm die Deutsche Bahn bereits angekündigte Direktverbindungen in Betrieb. So wird beispielsweise die Großstadt Chemnitz wieder ans Fernverkehrsnetz angeschlossen. Doch mit dem Sommerfahrplan erhöht die Bahn auch die Preise.
Das ist neu bei der Bahn:
Zweimal pro Tag und Richtung halten in der Stadt dann Intercity-Züge zwischen Dresden, Berlin, Rostock und der Ostseeküste.
Flensburg wiederum erhält eine Direktverbindung über Hamburg, Berlin und Dresden nach Prag.
Zudem erweitert die Bahn mit längeren Zügen ihr Platzangebot im Fernverkehr auf mehr als drei Millionen Sitzplätze. Das seien 20 Prozent mehr als im Sommer 2019, hieß es. «So schaffen wir genug Platz für die stark ansteigende Nachfrage», teilte Fernverkehrschef Michael Peterson mit.
Diese Angebote werden teurer
Wer sein Fahrrad mitnehmen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Es kostet jetzt einheitlich 9 Euro. Bahncard-Kunden müssen auch den vollen Preis zahlen.
Auch bei der Sitzplatzreservierung wird es teurer. Die Gebühr steigt auf 4,50 Euro in der 2. Klasse und 5,90 Euro in der 1. Klasse. Mit 9 Euro schlägt die Familienreservierung in der 2. Klasse zu Buche und kostet 11,80 Euro in der 1. Klasse.
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