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Viggo Mortensen und Vicky Krieps in einer Szene des Films «The Dead Don’t Hurt». | Foto: Marcel Zyskind/Alamode/dpa
  • Viggo Mortensen und Vicky Krieps in einer Szene des Films «The Dead Don’t Hurt».
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  • hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
  • Vicky Krieps behauptet sich in einem Western von Viggo Mortensen gegen Männer, Nicolas Cage ist nicht wiederzuerkennen und ein Animationsfilm widmet sich einem niedlichen Wolf.

The Dead Don't Hurt

Wie lebt es sich als Frau in einer von Männern dominierten Welt, in der nur das Recht des Stärkeren gilt? Darum geht es in Viggo Mortensens Westerndrama «The Dead Don't Hurt». Die zweite Regiearbeit des «Herr der Ringe»-Stars spielt im Jahr 1860 in Amerika, kurz bevor ein Bürgerkrieg das Land überzieht. Vivienne hat sich in den dänischen Einwanderer Holger verliebt. Doch als der im Krieg kämpft, ist sie auf sich selbst angewiesen. Bald hat sie sich mit dem Leben in der einsamen Blockhütte arrangiert. Nur der zwielichtige Weston Jeffries hört nicht auf, sie mit seinen Annäherungsversuchen zu belästigen und so muss Vivienne ebenfalls kämpfen, zum Beispiel gegen falsch verstandene Männlichkeit. Mortensen spielt den dänischen Auswanderer Holger Olsen. Für den Part der Vivienne engagierte er Vicky Krieps. In weiteren Rollen spielen Solly McLeod, Danny Huston, Garret Dillahunt und Ray McKinnon.

Longlegs

Selten war es so schwer, den Star in einem Gruselstreifen zu erkennen. Ist das wirklich Nicolas Cage, der 60 Jahre alte Hollywood- und Indie-Schauspieler, der in seinem Portfolio so unterschiedliche Werke weiß wie «Arizona Junior», «Wild at Heart» oder «Ghost Rider»? Ja, er ist es, auch wenn er diesmal hinter dickstem Make-Up fast bis zur Unkenntlichkeit versteckt ist. Cage gibt den Strippenzieher hinter einer ganzen Reihe von schrecklichen Mordfällen. Auf diese angesetzt wird eine junge FBI-Mitarbeiterin, die es nicht leicht haben wird mit «Longlegs», dem titelgebenden Bösewicht. Dazu kommt, dass auch ihre Familiengeschichte ein dunkles, mit «Longlegs» in Verbindung stehendes Geheimnis birgt. Die Regie besorgt hat Antony Perkins‘ Sohn Oz.

200% Wolf: Von Mondgeistern und Pudeln

Wolf oder Pudel? Das ist hier die Frage. Oder doch beides? Für Freddy, den Protagonistin dieses Animationsabenteuers, ist die Antwort klar: Er möchte Wolf sein, und zwar am liebsten zu 200 Prozent. Der Kinderfilm «200% Wolf» basiert auf den Büchern der Autorin Jayne Lyons und nimmt schnell für sich ein. Schon im Vorgängerfilm von 2020 hatte sich der junge Freddy, Teil einer Werwolf-Dynastie, gewünscht, ein richtiger Wolf zu sein. Auch, weil er nichts mehr ersehnt, als endlich vom Rest seines Rudels so richtig akzeptiert zu werden. Herausgekommen aber war ein pudelähnliches Wesen mit rosafarbenem Haarschopf: eine ziemliche Demütigung. Nun, in der Fortsetzung (erneut unter der Ägide von Regisseur Alexs Stadermann), versucht Freddy es mit Magie.

dpa

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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