forsa-Studie: Sparen macht optimistisch
Vor allem junge Menschen sind zuversichtlich.
REGION (pm/nf) - Die große Mehrheit der Deutschen blickt optimistisch in die Zukunft. Die finanzielle Situation spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von RaboDirect Deutschland zeigt. Geld auf der hohen Kante verhilft offensichtlich zu einer heiteren, zuversichtlichen und lebensbejahenden Grundhaltung.
Diesen Schluss lässt die aktuelle forsa-Studie zu. Danach haben 75 Prozent der Befragten, die regelmäßig sparen, positive Erwartungen hinsichtlich der Zukunft. Unter den Nicht-Sparern sind es lediglich 52 Prozent.
Berufsaussichten? Positiv!
Ansonsten zeigen sich vor allem junge Leute im Alter von 14 bis 19 Jahren (87 %) rundum optimistisch. Ihre berufliche Perspektive zum Beispiel schätzen 83 Prozent von ihnen als gut ein. Das gilt ebenfalls für die 20- bis 29-Jährigen. Also keine Spur mehr von der perspektivlosen „No-Future- Generation“ aus den 80er-Jahren. Lediglich die nach dem Arbeitsleben verfügbare Altersvorsorge (beziehungsweise Rente) macht ihnen etwas Bauchschmerzen: Nur etwa ein Drittel der unter 30-Jährigen (zwischen 32 und 36 %) geht davon aus, dass das Geld später einmal ausreichen wird. Die Älteren sehen das entspannter und werden mit den Jahren sogar zuversichtlicher. So schätzt die Mehrheit der Generation 60plus (57 %) ihre persönliche Vorsorgesituation durchaus positiv ein. Männer sind in finanziellen Fragen gelassener als Frauen.
Im Geschlechtervergleich zeigen sich Männer in vielen Punkten unbeschwerter als Frauen. So sind 57 Prozent der Männer davon überzeugt, dass die Höhe ihrer finanziellen Rücklagen für Notfälle schon reichen wird. Unter den Frauen sind sich lediglich 51 Prozent sicher. Auch gehen mehr Männer (64 %) als Frauen (55 %) davon aus, dass sie ihrer Familie finanziell etwas bieten können.
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