Von Mu-Tanten und Mu-Onkeln ++ Kabarettistin mit Hitzewallungen
Gruber: «Wechseljahr-Schmarrn hätt’ ich nicht gebraucht»
MÜNCHEN (dpa) - Die Kabarettistin Monika Gruber hadert zu ihrem 50. Geburtstag mit «diesem ganzen Wechseljahr-Schmarrn»: «Schlafstörungen, Hitzewallungen und das Gefühl, du hast an manchen Tagen die Konzentrationsfähigkeit eines Goldhamsters», sagte sie der «Abendzeitung» (Dienstag).
Zum Glück habe sie gute Freundinnen und «schwule Freunde», mit denen sie sich «offen über diesen ganzen Krampf» austauschen könne und die sie mit einem Lächeln durch den Lebensabschnitt tragen würden. «Auch ich breche nicht in Jubelschreie aus, wenn ich feststelle, dass jetzt so ein kleines Wammerl übers Bikini-Höschen hängt.»
Ihr Wunsch zum Geburtstag am Dienstag (29.6.) wäre es speziell in diesem Jahr: «Dass die bundesbekannten Panik- und Scharfmacher in Sachen Corona aufhören, die Bürger mit ihrem leidigen Endzeit-Gejaule von Alpha-, Delta- und sonstigen Mu-Tanten und Mu-Onkeln in lähmende Angst zu versetzen und wir in Deutschland endlich einen ausgewogenen Diskurs mit Experten unterschiedlichster Couleur hinbekommen, um den Menschen in diesem Land eine adäquate Zukunftsperspektive zu bieten, damit sie wieder ihr selbstbestimmtes Leben leben können.»
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