Inzidenz-Grenzwerte sollen angepasst werden
Holetschek: Inzidenz bleibt weiter maßgeblich
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- Klaus Holetschek (CSU), Gesundheitsminister von Bayern.
- Foto: Sven Hoppe/dpa
- hochgeladen von Nicole Fuchsbauer
MÜNCHEN (dpa/lby) - Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sieht die Sieben-Tage-Inzidenz weiter als maßgebende Zahl für die Beurteilung der Corona-Lage in Deutschland. «Wir brauchen die Inzidenz als Seismograph, weil sie als erster Wert die Entwicklung der Corona-Lage widerspiegelt», sagte er vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag dem «Münchner Merkur».
Allerdings müsse künftig zusätzlich im Hintergrund «ein System laufen, das die Hospitalisierung, die Kapazität an Intensivbetten und die Impfquote einfließen lässt». Daraus könnten dann die Inzidenz-Grenzwerte, ab denen die Politik handelt, neu angepasst werden.
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