Konzepte für erfolgreiches Lehren und Lernen

Prof. Dr. Niels Oberbeck, Vizepräsident der TH Nürnberg, und  Staatsminister Bernd Sibler, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (v.l.), beim zweiten HD MINT-Symposium. | Foto: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
  • Prof. Dr. Niels Oberbeck, Vizepräsident der TH Nürnberg, und Staatsminister Bernd Sibler, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (v.l.), beim zweiten HD MINT-Symposium.
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HD MINT-Symposium an der TH Nürnberg zeigt innovative Wege zur Wissensvermittlung

NÜRNBERG (pm/nf) - Am 24. und 25. September 2015 trafen sich an der Technischen Hochschule Nürnberg Lehrende und Hochschuldidaktikerinnen und Hochschuldidaktiker zum zweiten HD MINT- Symposium, um sich unter dem Stichwort „MINTtendrin - Lehre im Dialog“ über neue Lehrkonzeptionen auszutauschen, bei denen die Studierenden im Mittelpunkt stehen.

Mit Grußworten von Prof. Dr. Franz Waldherr, DiZ - Zentrum für Hochschuldidaktik,
Prof. Dr. Niels Oberbeck, Vizepräsident der TH Nürnberg und Staatssekretär Bernd Sibler, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, startete die Veranstaltung mit fast 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei betonten die Redner, dass die Digitalisierung auch die Wissensvermittlung an Hochschulen verändert und die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung kreativ genutzt werden sollten, um aus Wissen Bildung entstehen zu lassen.

Wenn das Wissensmonopol schrumpft - neue Formate der Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter

Schon der erste Beitrag zeigte, dass nicht nur über das Morgen geredet, sondern neue Lehrformate heute schon praktiziert werden. In einer dialogorientierten Eröffnungs-Keynote holten sich Prof. Dr. Peter Riegler und Kathrin Munt von der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel über ein Clicker-System die Rückmeldungen der Zuhörerinnen und Zuhörer und zeigten so eine Integrationsmöglichkeit von Studierenden in die Wissensvermittlung während einer Vorlesung.

Insgesamt wurden an beiden Tagen 94 Beiträge geboten: Vom Science Slam über Workshops, Thementische, eine Postersession bis hin zu Pecha-Kucha-Vorträgen, und in Beratungsecken konnten sich Lehrende Tipps für ihre ganz persönliche Wissensvermittlung holen.

Hintergrund:

Dieses Symposium wird im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojekts „Hochschuldidaktik-Department für die MINT-Fächer“, kurz: HD MINT, veranstaltet. Seit 2012 arbeiten in diesem Verbundprojekt sechs bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften, das Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) und das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) dank der Förderung aus dem Bund-Länder- Programm „Qualitätspakt Lehre“ zusammen. Das Ziel des Projekts ist die Professionalisierung der Lehre sowie die Verbesserung und nachhaltige Sicherung der Lernerfolge bei den Studierenden.

Mehr Informationen unter
www.hd-mint.de und
www.th-nuernberg.de/hdmint

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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