Minis erster Plug-in-Hybrid kommt Ende Juni

Mini Cooper S E Countryman All4. Foto: Auto-Medienportal.Net/Mini

(ampnet/mue) - Mit dem Cooper S E Countryman All4 bringt Mini am 24. Juni seinen ersten Plug-in-Hybrid auf den Markt.


Der 1,5-Liter-Dreizylinder mit 100 kW / 136 PS verhilft dem Fahrzeug in Zusammenarbeit mit dem Elektromotor zu einer Systemleistung von 165 kW / 224 PS und 385 Newtonmetern Drehmoment. Im speziellen Messzyklus für PHEV-Fahrzeuge kommt der Mini auf Normverbräuche zwischen 2,1 und 2,3 Litern je 100 Kilometer. Das entspricht CO2-Werten von 49 bis 52 Gramm pro Kilometer.

Bis zu 80 km/h im reinen Batteriebetrieb

Beim Mini Cooper S E Countryman All4 werden die Vorderräder vom Verbrennungs- und die Hinterräder vom Elektromotor angetrieben. Rein elektrisches Fahren ist bis zu einer Geschwindigkeit von 125 km /h und bis zu 42 Kilometer weit möglich. Das maximale Drehmoment des Benziners von 220 Newtonmetern steht bereits bei 1.250 Umdrehungen in der Minute zur Verfügung. Im S E wird der Verbrennungsmotor mit einem modifizierten Sechs-Gang-Steptronic Getriebe kombiniert. Der 65 kW / 88 PS starke Elektromotor entwickelt 165 Nm Drehmoment und leitet seine Kraft über ein zweistufiges Ein-Gang-Getriebe an die Hinterachse. Die Lithiumionen-Hochvoltbatterie verfügt über eine Kapazität von 7,6 kWh und kann an einer Wallbox, die eine Ladeleistung von 3,6 kW bietet, innerhalb von zweieinhalb Stunden vollständig aufgeladen werden; für das Aufladen an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose müssen dagegen etwa dreieinviertel Stunden einkalkuliert werden.

Der Mini Cooper S E Countryman All4 beschleunigt in 6,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und hat drei wählbare Betriebszustände: „Auto eDrive“ ist die Standardeinstellung, bei der der Wagen bis zu 80 km/h im reinen Batteriebetrieb fährt. Im Modus „Max eDrive“ wird das Fahrzeug mit bis zu 125 km/h allein vom Elektromotor angetrieben; außerdem kann die Betriebsart „Save Battery“ eingestellt werden, um die Kapazität der Batterie zu schonen beziehungsweise ihren Ladezustand auf mindestens 90 Prozent der Gesamtkapazität zu erhöhen, damit genügend elektrische Energie für ein späteres lokal emissionsfreies Fahren zur Verfügung steht. Wird beim Fahren jeweils nur einer der beiden Motoren genutzt, kann der zweite jederzeit zur Optimierung der Traktion, der Fahrstabilität und der Agilität hinzugeschaltet werden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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