Corona-Situation belastet Einzelhandel
Regeln treiben Hunderte Millionen Umsatz ins Netz!

Der Handelsverband Bayern befürchtet eine weitere Belastung für die Händler in den Innenstädten.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Der Handelsverband Bayern befürchtet eine weitere Belastung für die Händler in den Innenstädten.
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REGION (dpa/lby) - Die neuen Corona-Regeln für den Einzelhandel werden in Bayern Hunderte Millionen Euro Umsatz ins Internet treiben. Der Handelsverband Bayern hat seine Prognose für das Weihnachtsgeschäft angepasst, wie die Deutsche-Presseagentur erfuhr. Er geht zwar weiter von Gesamtumsätzen von 14 Milliarden Euro aus, doch der Onlineanteil wird nun noch stärker steigen. Bereits bisher war im Vergleich zu 2019 ein Wachstum um 19 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro erwartet worden, nun geht der Verband von 2,6 Milliarden aus.

«Das heißt, dass fast jeder fünfte Euro online ausgegeben wird», sagte Handelsverbands-Geschäftsführer Bernd Ohlmann. Diese Verschiebung bedeute eine weitere Belastung für die Händler in den Innenstädten. Schon jetzt seien sie durch die Folgen der Corona-Pandemie teilweise von der Insolvenz bedroht. Nun breche ihnen auch noch ein Stück des wichtigen Weihnachtsgeschäfts weg.

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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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