Sascha Banck ist die „Künstlerin des Monats“ Oktober der Metropolregion Nürnberg
NÜRNBERG (pm/nf) - 2008 wurde die Bildende Künstlerin Sascha Banck mit dem Kulturförderpreis der Stadt Fürth ausgezeichnet. Im Oktober 2015 ist die Nürnberger Akademieabsolventin „Künstlerin des Monats“ der Metropolregion Nürnberg. Sascha Banck tastet mit ihrer Malerei in neue Richtungen und überschreitet Grenzen zwischen den Künsten. Mal malt sie mit Acryl und Öl auf Leinwand, mal mit dem Finger auf dem IPad. Immer wieder entstehen ihre Werke in Verbindung zu Musik, manchmal live zum Konzert eines Kammerorchesters, manchmal zu ihrem eigenen Klavierspiel und manchmal zu einem Ohrwurm.
Auch in der Ausstellung „Eine solche leichte Zerrissenheit“, die von Mai bis Juli im Fürther Stadttheater zu sehen war, suchte sie die Verbindung von der Bildenden Kunst zur Musik und komponierte selbst Stücke zu ihren Bildern. Banck erschließt so neue Ebenen der Bildenden Kunst und des Wahrnehmens. Sie lässt die Klänge und Rhythmen scheinbar durch die explosiven Farben ihrer Werke fließen und verleiht der Musik eine sichtbare Seite.
Nicht nur in der Malerei auch in der regionalen Kulturszene öffnet die 1980 in Nürn- berg geborene Künstlerin neue Räume. 2005 rief sie die „Rampenschweinerei“ ins Leben, die seitdem einmal im Monat der Kleinkunstszene eine öffentliche Plattform für Auftritte und gemeinsame Experimente bietet. Darüber hinaus zeugen Auszeichnungen und zahlreiche Ausstellungen und Performances in der Region und darüber hinaus von Bancks reger Tätigkeit. 2003 erhielt die in Erlangen aufgewachsene und heute in Fürth lebende Künstlerin den Danner Preis. 2008 nahm die damals frisch gebackene Absolventin der Nürnberger Kunstakademie den Kulturförderpreis der Stadt Fürth entgegen.
Aktuell arbeitet Banck als Teil des rgb-Ensembles an einer neuen Form der Interaktion von Malerei, Musik und Tanz. Für das Projekt „zwischen der Mitte – ein Tanzklangbild“ nutzt sie einen auf dem IPad selbst entwickelten Live-Malstil. Dieser gibt ihr die Möglichkeit mit der Musik von Gustavo Stauß und Ferdinand Roscher sowie dem Tanz von Eva Borrmann zu interagieren und ein die Kunstsparten überspannendes „Tanzklangbild“ zu erschaffen (Uraufführung 24.10., Kulturforum).
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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