Sportage GT: Kia rührt den Effektlack an
(ampnet/mue) - Als erstes Kompaktmodell eines Volumenherstellers wird der Kia Sportage GT mit einem Effektlack angeboten, der Glasflakes enthält. Die winzigen, metallbeschichteten Glasplättchen erzeugen einen kristallähnlichen Glitzereffekt.
Neben der Farbpalette hat Kia auch das Angebotsspektrum des Mildhybrids erweitert: Der 185 PS starke, allradgetriebene Sportage 2.0 CRDi Ecodynamics+, der bisher in den drei höchsten Ausstattungslinien erhältlich war, wird ab sofort auch in der Ausführung Vision mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Acht-Stufen-Automatik angeboten.
Das Dieseltriebwerk des Sportage 2.0 CRDi Ecodynamics+ wird durch einen Elektroantrieb unterstützt. Dieser beinhaltet eine 48-Volt-Batterie sowie einen 12 Kilowatt starken Startergenerator und ermöglicht das Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, etwa beim Ausrollen oder Bremsen. Gegenüber dem Vorgängermotor senkt der Mildhybridantrieb die CO2-Emissionen je nach Ausführung um bis zu zehn Prozent. Die Schadstoffemissionen werden durch Kombination von NOx-Speicherkatalysator und SCR-Katalysator reduziert.
Den neuen Farbton Orange Fusion Metallic bietet Kia für den Sportage GT Line an; der Aufpreis ist nicht höher als bei anderen Metallicfarben. Der Basislack dieser Dreischicht-Lackierung ist Rot, als zweite Schicht folgt der Effektlack mit den Glasflakes, der seinen Orange-Ton durch die farbigen Metallic- und Mica-Pigmente erhält. Der abschließende Klarlack schützt die Farbe auch vor Veränderungen durch Sonneneinstrahlung. Die lösemittelfreien Lacke werden im Kia-Werk in der Slowakei von Robotern aufgetragen.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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