Stetiges Wachstum: Zukunft der Firma Diehl ist gesichert
NÜRNBERG (pm/vs) - Ein hervorragender Konzernumsatz in 2016 sowie die Berufung von Gesellschafter Markus Diehl in den Aufsichtsrat der Diehl Stiftung & Co. KG sind die beiden wichtigsten Daten der aktuellen Bilanzpressekonferenz. Darin gibt das Unternehmen einen Rückblick über das abgelaufene Jahr sowie Prognosen für 2017.
Markus Diehl übernimmt das Amt von seinem im April 2017 verstorbenen Vater Dr. Thomas Diehl. „Der Tod von Herrn Dr. Thomas Diehl hat uns alle schockiert und betroffen zurückgelassen. Er war fast 25 Jahre Vorsitzender unseres Vorstands, Ingenieur und Netzwerker, ein treusorgender Chef“, so Wolfgang Weppen (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Zentralbereich Finanzen und Controlling). Der aktuelle Diehl-Aufsichtsrat setzt sich damit wie folgt zusammen: Dr. Klaus Maier (Vorsitzender), Werner Diehl (stellvertretender Vorsitzender), Markus Diehl, Dr. Herbert Fehrecke und Werner Reinl.
Mit einem Konzernumsatz von rund 3.410 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2016 konnte ein Zuwachs von über 300 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt werden. Am kräftigsten zogen die Teilbereiche Controls, Defence und Aerosystems an, während Metall und Metering leicht unter der jeweiligen Vorjahresmarke blieben. Die Zahl der Beschäftigten hat sich zum Stichtag um fast 500 Personen auf nunmehr 16.385 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht.
Für 2017 ist eine Steigerung des Gesamtumsatzes auf rund 3,6 Milliarden Euro geplant.
Markus Diehl
Dipl.-Ing. Markus Diehl (34) ist der jüngste Sohn des verstorbenen Dr. Thomas Diehl und dessen Frau Ursula. Markus Diehl war nach dem Studium im Bereich Maschinenbau an der Technischen Universität München zunächst bei der AOA Apparatebau Gauting tätig und ist anschließend zur ThyssenKrupp AG nach Essen gewechselt. 2015 ging Markus Diehl in die Selbstständigkeit und ist seither im Bereich Start-ups in Deutschland und den USA unternehmerisch tätig. Parallel dazu schloss er einen Master of Business Administration an der Stanford University in den USA ab.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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