Über 50.000 Euro für Magnetpartikelforschung gespendet
ERLANGEN (pm/mue) - Bisher gibt es keine Möglichkeit, verletzte Stimmlippen wiederherzustellen und damit den Verlust der menschlichen Stimme rückgängig zu machen.
Aus diesem Grund arbeitet ein Forschungsteam um Prof. Dr. Christoph Alexiou, Leiter der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Universitätsklinikums Erlangen, an einem innovativen Verfahren, das mithilfe von Magnetkraft Zellen zu neuen Gewebestrukturen – zum Beispiel zu Stimmlippen – zusammenfügt. Um dieses Projekt zu unterstützen, überreichten Vertreter der Manfred-Roth-Stiftung jetzt einen Spendenscheck über 33.500 Euro an Prof. Alexiou. Die Summe wird von der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen auf insgesamt 50.250 Euro aufgestockt. Dr. Wilhelm Polster und Klaus J. Teichmann von der Manfred-Roth-Stiftung – benannt nach dem 2010 verstorbenen Fürther Unternehmer und Gründer von NORMA – haben nicht lange überlegen müssen, ob ihre Spende über 33.500 Euro bei Prof. Alexiou und seinem Forscherteam gut aufgehoben ist: „Wenn ein Mensch seine Stimme verliert, ist das etwas Grausames“, sagte Dr. Polster bei der Scheckübergabe. „Wir freuen uns, dass es Projekte gibt, die so vielversprechend daran arbeiten, diesen Patienten zu helfen. Deshalb unterstützen wir diese Arbeit aus Überzeugung gern.“
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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