Verkehrsministerin Schreyer bedankt sich bei LKW-Fahrern
Warme Mahlzeit für Corona-Helden!

Verkehrsministerin Schreyer verteilt Dankeschön-Essen an LKW-Fahrer.  | Foto: StMB
  • Verkehrsministerin Schreyer verteilt Dankeschön-Essen an LKW-Fahrer.
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FRANKEN (pm/nf) - Burger, Currywurst, Pommes und dazu ein Dankeschön: Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat an der Rastanlage Baarer Weiher Ost an der A9 warmes Essen und Getränke an LKW-Fahrerinnen und –Fahrer verteilt. „Jetzt in der Corona-Pandemie merken wir besonders, wie sehr wir auf die hervorragende Arbeit und den Einsatz unserer LKW-Fahrerinnen und -Fahrer angewiesen sind. Dafür bedanke ich mich herzlich bei Ihnen!“

Medikamente, Lebensmittel, Hygieneartikel – die Versorgung der Menschen in Bayern war auch in Zeiten von Corona immer gewährleistet. Einen großen Anteil daran hatten und haben die LKW-Fahrerinnen und -Fahrer. Ministerin Schreyer: „Wir können froh sein, dass wir uns auch in Krisenzeiten auf Sie verlassen können. Sie machen einen unglaublich wichtigen Job! Ich freue mich, dass ich mich heute bei einigen persönlich bedanken kann.“
Das Verkehrsministerium hatte am Rastplatz Baarer Weiher Ost an der A9 einen Foodtruck bereitgestellt, an dem sich LKW-Fahrerinnen und -Fahrer kostenlos bedienen und mit Ministerin Schreyer ins Gespräch kommen konnten. „Mir war und ist es wichtig, dass wir diejenigen, die uns versorgen, nicht im Stich lassen. Deswegen habe ich mich schon frühzeitig für ein verbessertes Essensangebot an Tank- und Rastanlagen eingesetzt. Schließlich mussten während der Ausgangsbeschränkungen zur Corona-Bekämpfung die Restaurants an den Autohöfen schließen. Außerdem haben wir uns darum gekümmert, dass die die Fahrerinnen und Fahrer Zugang zu Duschen und sauberen sanitären Einrichtungen haben“, so die Ministerin. Der Straßenbetriebsdienst überprüft laufend die Situation auf allen Tank- und Rastanlagen und allen privaten Autohöfen. So stehen an den geöffneten Anlagen WCs und Duschen weiterhin zur Verfügung – auf den Tank- und Rastanlagen für LKW-Fahrer derzeit sogar kostenlos. Auch an unbewirtschafteten Parkplätzen bleiben die Sanitäreinrichtungen frei zugänglich und werden regelmäßig gesäubert.

In der aktuellen Situation ist Flexibilität besonders wichtig, um die Lieferketten aufrecht zu erhalten. Das Sonntagsfahrverbot ist derzeit ausgesetzt, bei den Lenk- und Ruhezeiten gelten vereinfachte Regeln. Außerdem können Supermärkte auch außerhalb der üblichen Zeiten beliefert werden. „Wir wollen zudem vermeiden, dass LKWs wegen der Grenzkontrollen lange im Stau stehen. Wir sind vorbereitet. Innerhalb von 30 Minuten können wir so genannte ‚Green Lanes‘, also spezielle Abfertigungsmöglichkeiten für den Warenverkehr, freigeben. Momentan ist das aber nicht notwendig“, so Ministerin Schreyer.

Zudem unterstützt das Verkehrsministerium dabei, dass sich alle Akteure der Verkehrsbranche schnell informieren und eng austauschen zu können. Ministerin Schreyer: „Ich habe genau dafür eine Online-Plattform ins Leben gerufen, die auch sehr gut angenommen wird. Wir wollen zum Beispiel helfen, wenn eine Firma Fahrer übrig hat, weil Aufträge weggebrochen sind, andere aber gerade händeringend Verstärkung suchen. Jede Unterstützung für die Transportunternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag für die Versorgungssicherheit der Menschen in Bayern.“

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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