Start in die Sommerferien
ADAC Nordbayern erwartet staureichstes Wochenende

Fahrzeuge stehen auf einer Autobahn im Stau. | Foto: Bodo Marks/dpa/Symbolbild
  • Fahrzeuge stehen auf einer Autobahn im Stau.
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  • hochgeladen von Nicole Fuchsbauer

NORDBAYERN (pm/ak) -  Das erste Ferienwochenende im Freistaat droht gleichzeitig auch das staureichste des Jahres zu werden: Mit dem Beginn der Schulferien in den letzten beiden Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg befindet sich nun ganz Deutschland in den Sommerferien.

Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und den Niederlanden rollt indes die zweite Ferien-Reisewelle an, aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befinden sich viele Urlauberinnen und Urlauber bereits auf dem Heimweg, da hier die Schule schon wieder starten wird. Der ADAC prognostiziert vor allem für Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag besonders staureiche Spitzenzeiten. Wer den Sommerurlaub nicht mit einem Dauerstau beginnen möchte, der sollte – wenn möglich – über einen anderen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch in der kommenden Woche, nachdenken.

Zahlreiche Dauerbaustellen belasten auch in Nordbayern den Reiseverkehr
Zu den stauanfälligsten Autobahnabschnitten in der Region Nordbayern zählen auch in diesem Sommer die A3 zwischen Nürnberg, Würzburg und Frankfurt, die A6 zwischen Nürnberg und Heilbronn sowie die A9 zwischen Halle/Leipzig und Nürnberg sowie im weiteren Verlauf Richtung München. Darüber hinaus sorgen
mehrere Großbaustellen für eine zusätzliche Verkehrsbelastung zur Reisezeit:

• A3 zwischen Erlangen und Kreuz Biebelried
• A6/A9 Kreuz Nürnberg-Ost
• A7 zwischen Würzburg und Bad Hersfeld
• A7 Kreuz Feuchtwangen/Crailsheim und Würzburg
• A73 zwischen Kreuz Nürnberg-Süd und Nürnberg Hafen-Ost

Falls man – besonders bei den aktuell hochsommerlichen Temperaturen – doch in einen längeren Stau gerät, sollte man vor dem Fahrtantritt in den Urlaub entsprechende Vorkehrungen treffen: „Ganz besonders wichtig ist es ausgeschlafen und fit die Reise anzutreten, da vor allem bei warmen und schwülen Temperaturen die Konzentration beim Autofahren schnell nachlässt. Außerdem ist viel trinken enorm wichtig, man sollte also auch ausreichend Getränke für die gesamte Fahrtzeit mitführen. Und auch ein Urlaubscheck der Reifen, der Kühlstände und der Funktionstüchtigkeit der Klimaanlage vor Fahrtantritt machen absolut Sinn“, empfiehlt Jürgen Hildebrandt, Leiter des Fachbereichs Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern. Wer am Wochenende mit möglichst wenig Stau in den Urlaub fahren möchte, dem sei zudem das antizyklische Fahren zu empfehlen: „Wer in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend seine Reise antritt, entkommt wahrscheinlich den größten Stauschwerpunkten“, so Hildebrandt.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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