Autofahren bei Sommerhitze

Bei Hitze im Auto kann die Klimaanlage Linderung verschaffen. Doch Achtung: Die Einstellung will genau bedacht sein. Foto: © bertys30/Fotolia.com
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(ampnet/mue) - Ein Auto heizt sich im Sommer bei direkter Sonneneinstrahlung auf mehr als 60 Grad Celsius auf. Deshalb sollten vor allem Kinder und auch Tiere nicht alleine im Auto gelassen werden.


Aber auch Autofahrer selbst leiden bei Hitze, weshalb für längere Fahrten die Mittagshitze gemieden und dafür lieber auf die Morgen- oder Abendstunden ausgewichen werden sollte, empfiehlt der ADAC. Es ist zudem ratsam, das Fahrzeug vor dem Start durch Öffnen der Türen und gegebenenfalls des Schiebedachs erst einmal durchzulüften. Die Klimaanlage sollte nicht zu kühl eingestellt und der Luftstrom nicht direkt auf Körperpartien gerichtet werden. Alle Luftaustrittsdüsen sollten geöffnet und so eingestellt sein, dass der Luftstrom möglichst über die Schultern der vorne sitzenden Personen geblasen wird. Zudem ist es für eine schnelle Abkühlung des Fahrzeugs sinnvoll, die Klimaanlage bei maximaler Kühlleistung kurzzeitig auf Umluftbetrieb zu schalten. Auch das Trinken sollte während der Fahrt nicht vergessen werden – pro Tag sollte man bis zu drei Liter Wasser, Saftschorle oder Tee zu sich nehmen.

Für die Fahrt mit dem Auto empfiehlt sich leichte und helle Kleidung, wobei bei Ledersitzen auf kurze Hosen und Röcke verzichtet werden sollte, da sich die Sitze stark aufheizen können. Ebenfalls sollte man (noch) nicht losfahren, wenn das Lenkrad zu heiß ist.

Auch beim Abstellen des Fahrzeugs kann der Autofahrer einiges beachten: So sollten hitzeempfindliche Produkte, wie zum Beispiel Schokolade, mit aus dem Auto genommen werden. Nach Möglichkeit sollte das Auto im Schatten geparkt und bei Glasdächern die Abschattung benutzt werden. Wer sein Auto in der Sonne parken muss, sollte einen Sonnenschutz hinter der Windschutzscheibe anbringen. Zudem ist es ratsam, Kindersitze mit einem Tuch abzudecken, so der ADAC.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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