Top-Qualität kostet etwas mehr.
Biomilch liegt in der Gunst der Kunden ganz vorne
REGION (pm/nf) – Die Stiftung Warentest hat frische Vollmilch getestet – traditionell hergestellte und länger haltbare. Das Ergebnis ist erfreulich: 18 der 28 Produkte sind gut, 6 sogar sehr gut. Das schlechteste Urteil ist befriedigend.
Fünf der sechs Besten tragen ein Bio-Siegel. Mit 1,39 bis 1,89 Euro pro Liter sind sie bis zu 80 Cent teurer als die günstigste gute Milch für 1,09 Euro.
Biomilch bietet auch mehr gesunde Fettsäuren als konventionelle Vollmilch. Günstig ist vor allem Alpha-Linolensäure. Je mehr Grünfutter Kühe fressen, desto mehr dieser Omega-3-Fettsäure enthält die Milch. „Die höchsten Gehalte wiesen wir in Heumilch und Biomilch nach,“ so Julia Schwietering, Projektleiterin bei test. Dagegen hatte Weidemilch im Test, sofern sie kein Biosiegel trägt, kaum mehr günstige Fettsäuren als konventionelle Milch.
Gefunden wurden weder Krankheitserreger noch Antibiotika-Rückstände oder wesentliche Schadstoffbelastungen. Mikrobiologisch ist jede Milch im Test sehr gut – und daher oft länger haltbar als angegeben.
Der Milch-Test findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/vollmilch
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