Bitcoin: Anlageobjekt oder Zahlungsmittel im Frankenland?

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Der Stellenwert, den der Bitcoin inzwischen als Anlagemöglichkeit erreicht hat, ist enorm. Dennoch ist aber sehr vielen Menschen überhaupt nicht klar, dass der Bitcoin inzwischen auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann. Was den Handel mit dem Bitcoin betrifft, so haben sich hier inzwischen die Trading Robots erfolgreich durchgesetzt. Kryptoszene untersucht und vergleicht die Robots.

Diese übernehmen im Wesentlichen den gesamten Handel vollautomatisch. Trading Robots sind immer mit einem automatischen Algorithmus ausgestattet. Mit diesem kann der Robot die Marktbewegungen beobachten und analysieren. Aufgrund dieser Beobachtungen lässt sich dann ein Muster feststellen. Dieses Muster zeigt, ob die Kurse steigen oder fallen werden. Entsprechend reagiert der Robot dann nach seiner Auswertung mit dem Kauf oder Verkauf von Kryptowährung. 

Auch bei uns im Frankenland wird der Hype um Bitcoin und andere Kryptowährungen immer größer. Zwar haben die virtuellen Coins noch nicht den Durchbruch als Zahlungsmittel geschafft. Aber zumindest als Anlageobjekt sind sie schon sehr gut geeignet. Wer Interesse hat, kann z.B. einen Stammtisch in Nürnberg und Umgebung besuchen.

Der Handel und der Bitcoin-Marktplatz

Für den unkomplizierten und einfachen Handel mit dem Bitcoin stehen Bitcoin-Marktplätze für den Nutzer zur Verfügung. Hier können die Nutzer direkt miteinander handeln. Auf diese Art und Weise, also durch Angebot und Nachfrage, bildet sich dann der Preis für den echten Bitcoin. Die Nutzer geben auf dem Markplatz ihre Angebote zum Kauf oder Verkauf von Bitcoins mit einer anderen Währung ein. So zeigt sich, wie viele Bitcoins ein Verkäufer zu welchem Preis anbietet. Akzeptiert ein potentieller Käufer das Angebot, kommt der Handel zustande.

Die große Akzeptanz des Bitcoins

Die Akzeptanz für die Kryptowährung Bitcoin hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Blickt man auf die niederländische Stadt Arnheim so werden die gewaltigen Möglichkeiten in der Zukunft schnell deutlich. Nicht umsonst wird diese Stadt auch Bitcoin City genannt, denn hier akzeptieren bereits über 100 Geschäfte die Zahlung mit der Kryptowährung Bitcoin. Diesbezüglich hinkt das Frankenland zwar noch deutlich hinterher, aber Arnheim setzt für die Zukunft damit ein deutliches Zeichen.

Außerdem kann man den Bitcoin auch im Bereich des Online Shoppings einsetzten. Gemessen an der Akzeptanz, die bereits schon jetzt in den USA diesbezüglich herrscht, hinkt Deutschland zwar ebenfalls hinterher, aber insgesamt zeigt sich bereits eine steigende Tendenz, den Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Zudem lassen sich mit dem Bitcoin auch private Rechnungen bezahlen. Allerdings sollte man hier vorab anfragen, ob der Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Die Marktkapitalisierung des Bitcoins ist gewaltig

Der Bitcoin hatte zu Beginn überhaupt keinen Wert. Daraus resultierte natürlich auch, dass es zu Anfang recht große Bedenken und Unsicherheiten gab. Ein Blick auf den heutigen Kapitalmarkt zeigt aber deutlich, dass die Marktkapitalisierung des Bitcoins inzwischen bei knapp 190 Milliarden Euro liegt. Daher ist wohl kaum davon auszugehen, dass die Anleger dem Bitcoin nun plötzlich den Rücken kehren werden. Vor allem aber gehen die aktiven Anleger davon aus, dass noch ein sehr großes Potenzial im Bitcoin Markt liegt. Da auch die Akzeptanz der Regulierungsbehörden stetig wächst, ist in der Tat eher davon auszugehen, dass es zu weiteren Kurssteigerungen des Bitcoins kommen wird.

Der Bitcoin, nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch ein Investment

Bei der Investition in Bitcoins gilt es, ein paar wichtige Kriterien zu beachten. Die Grundregel bei der Investition in Bitcoin lautet: Man soll grundsätzlich nur so viel investieren, wie man im Stande ist zu verlieren. Es ist sehr empfehlenswert, hier immer in kleinen Schritten mit dem Handel zu beginnen.

Wer so handelt und in der Lage ist, sich gleich zu Beginn seiner Investition von dieser innerlich zu verabschieden, der entscheidet sich deutlich neutraler und vor allem taktisch klüger. Entscheidend darüber, wie riskant ein Investment am Ende tatsächlich ist, ist aber letztlich die gewählte Anlageform.

Die unterschiedlichen Anlageformen

Nicht jeder Mensch gleicht dem anderen, daher ist es auch nur logisch, dass das Verhalten bezogen auf Anlagen und Investments auch entsprechend unterschiedlich ist. Hier gilt es zu entscheiden, welcher Anlegertyp man ist.

Der risikofreudige Anleger

Risikofreudige Anleger beschäftigen sich regelmäßig mit ihrem Investment. Hier setzt man vor allem darauf, kurzfristig mittelgroße Gewinne zu erzielen. Ist ein solcher Gewinn realisiert, wird er in der Regel sofort wieder reinvestiert. Für den risikofreudigen Anleger ist vor allem das CFD-Traden besonders interessant.

Der Anleger, der das Risiko vermeiden möchte

Anleger, die bestrebt sind, ein Risiko möglichst zu vermeiden, werden sich eher für ein mittel- bis langfristiges Investment in Bitcoins entscheiden. Wird eine solche Anlage mindestens über den Zeitraum von einem Jahr gehalten, dann entfallen auf die erwirtschafteten Gewinne keine Steuern. Eine weitere relativ risikoarme Investitionsmöglichkeit in Bitcoins stellt die in Bitcoin Aktien dar. Für diese Anlageform wird kein Wallet und kein Private Key benötigt.

Darum ist der Bitcoin so erfolgreich

Anders als sonst üblich, liegt die Geldschöpfung des Bitcoins nicht in öffentlicher Hand. Darum können weder Banken noch Regierung auf dieses System Einfluss nehmen. Das bedeutet, dass der Bitcoin Handel nicht von diesen Institutionen kontrolliert werden kann. Zusätzlich ist der Bitcoin auch noch mit einem Inflationsschutz ausgestattet. Gleichzeitig ist der Bitcoin-Kurs auch noch open source.

So lassen sich mögliche Fehler sehr schnell erkennen und auch sehr schnell beheben. Dank des open source würde ein Betrug sofort auffallen. Dadurch bietet der Bitcoin eine absolute Sicherheit.

 

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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