Datendiebe abservieren: Tipps zum Mobile-Banking

Neben dem Online-Banking ist auch das Shoppen via Internet für viele Verbraucher längst zur Gewohnheit geworden. Vorsicht ist jedoch in beiden Fällen absolut angebracht. Symbolbild: © tashka2000 - Fotolia
  • Neben dem Online-Banking ist auch das Shoppen via Internet für viele Verbraucher längst zur Gewohnheit geworden. Vorsicht ist jedoch in beiden Fällen absolut angebracht. Symbolbild: © tashka2000 - Fotolia
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(pm/mue) - Ob Kontoauskunft oder schnelle Überweisung von unterwegs – Mobile-Banking mit dem Smartphone ist bequem und wird immer beliebter. Aber wie sicher ist es? Die Antwort ist: Online-Banking ist sehr sicher – auch mobil. Voraussetzung ist jedoch, dass man einige wichtige Regeln befolgt.


Auch Smartphones und Tablet-PCs sind kleine Computer, die abgesichert werden müssen – mit regelmäßigen Software Updates kann man seine Technik auf dem neuesten Stand halten. Ebenso sollte man sensible Daten wie Passwörter, PIN- und TAN-Nummern nur so eingeben, dass Unbefugte dies nicht sehen können. Auch wichtig: PIN und TAN niemals auf dem Smartphone oder Tablet-PC speichern, auch nicht als Telefonnummer oder Geburtsdatum getarnt. Des weiteren sollte man niemals ein- und dasselbe Gerät fürs Online-Banking und zum Empfangen der mTANs nutzen – durch Schadsoftware könnten sonst sowohl Kontozugang als auch PIN- und TAN-Nummern gestohlen werden. Ein gesundes Misstrauen gegenüber kostenlosen Banking-App-Angeboten, die sonst üblicherweise bezahlt werden müssen, ist ebenfalls angebracht: Beim Herunterladen dieser Apps kann eine Schadsoftware auf das Gerät übertragen werden, die in der Folge sensible Daten abfischt. Also lieber Finger weg von dubiosen App-Angeboten – wenn man die App der eigenen Hausbank herunter lädt bzw. sie im offiziellen App-Store des jeweiligen Handy-Anbieters kauft, ist man in der Regel auf der sicheren Seite.

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Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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