Den eigenen Fitnessraum für Zuhause einrichten: Was gibt es zu beachten?

Den Fitnessraum für zu Hause einrichten - so geht's. | Foto: pixabay.com
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SERVICE (ba/fi) - Viele möchten fit sein, muskulöser wirken oder abnehmen. Doch dafür muss man auch etwas tun. Es gibt viele Fitnessstudios, die hierfür gut geeignet sind. Doch es besteht auch die Möglichkeit, einen eigenen Fitnessraum zuhause einzurichten. Dies spart Zeit und Geld. Doch was gibt es dabei zu beachten? Welche Geräte sind sinnvoll? Dies wird nachfolgend erläutert.

Das Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden - eine gute Alternative

Regelmäßiger Sport ist wichtig, um die Fitness zu erhalten und gesund zu bleiben. Dreimal wöchentlich ist ausreichend. Doch nicht jeder hat so viel Zeit, um dafür immer ins Fitness-Studio zu gehen oder zu fahren. Dies kann die Motivation nehmen. Lieber legt man sich abends auf die Couch. Hinzu kommen die Kosten für das Fitnessstudio, die oftmals nicht gerade günstig sind. Dies ist ein weiterer Faktor, der vielen die Lust am Sport treiben verdirbt. Die perfekte Lösung ist, den eigenen Fitnessraum für Zuhause einzurichten. Viele Geräte sind günstig erhältlich und platzsparend aufzubauen und zu verstauen. Am einfachsten und komfortabelsten ist es in der Regel, die Ausstattung für den Fitnessraum online zu bestellen. Hier werden auch die oftmals schweren oder unhandlichen Geräte direkt nach Hause geliefert und auf Wunsch sogar aufgebaut.

Was gibt es beim Einrichten des eigenen Fitnessstudios zu beachten? Welche Geräte sind sinnvoll?

Hinsichtlich der Wahl der Geräte empfiehlt es sich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das zu kaufen, was trainiert werden soll. Multifunktionale Trainingsstationen haben sich gut bewährt, denn sie vereinen mehrere Geräte in sich. Effektiv ist auch eine Klimmzugstange. Sie verbraucht nicht viel Platz, damit sind aber gute Ergebnisse möglich. Ideal sind auch ein Ergometer, Crosstrainer, Laufband oder Stepper. Langhanteln sollten nur gekauft bzw. verwendet werden, wenn sich die Wohnung im Erdgeschoss befindet, da jedes Absetzen der Langhantel in der Etage darunter ein enormes Geräusch verursacht. Auch wer in einem Haus lebt, sollte daher nur Langhanteln benutzen, wenn er niemanden unter sich hat. Schutzmatten können den Lärm bedingt mindern. Welche und wie viele Geräte es sein sollen, hängt letzten Endes auch von der Fläche ab. Sie muss groß genug sein, um sich frei bewegen zu können. Dies ist schon allein deshalb sehr wichtig, um keine Verletzungsgefahr zu provozieren.

Welcher Raum eignet sich als Fitnessstudio?

Viele richten sich ihr eigenes Fitnessstudio im Keller oder auf dem Dachboden ein. Dies ist möglich, wenn der Trainingsbereich gut zu lüften ist. Beim Sport wird viel Sauerstoff verbraucht. Durch den Schweiß ist eine erhöhte Luftfeuchtigkeit gegeben. Ein Keller oder Dachboden ohne Fenster ist daher ungeeignet. Wenn keine ausreichende Belüftung gewährleistet ist, kann es zudem zu einer Schimmelbildung kommen. Mit einem großen Fenster hingegen spricht nichts gegen diese Räumlichkeiten. Der Boden sollte rutschfest sein. Wenn auf einen ohnehin glatten Boden Schweiß tropft, wird dieser zur gefährlichen Rutschbahn. Teppich saugt den Schweiß auf, ist aber schwer zu reinigen. Ein Filzboden ist eine gute Wahl. Dekorativ und praktisch sind Körbe, in denen sich frische Handtücher befinden. Ein großer Spiegel hilft dabei, die Bewegungsabläufe zu überprüfen und die Übungen korrekt auszuführen.

Fazit
Ein langfristiger Vertrag, eine teure Mitgliedschaft und oftmals eine lange Anreise, diese Faktoren sprechen bei vielen gegen ein Fitnessstudio. Glücklicherweise gibt es eine gute Alternative: Das eigene Fitnessstudio zuhause. Bei der Auswahl des Raums und der Einrichtung sollten die genannten Tipps beachtet werden.

Autor:

MarktSpiegel Service aus Nürnberg

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