Die dunkle Jahreszeit naht: So kommen Morgenmuffel besser aus dem Bett
SERVICE (ak/fi) - Das kennt wohl jeder: Draußen ist es noch dunkel, bitterkalt und das Bett war noch nie so gemütlich – doch der Wecker hört nicht auf zu klingeln. Wir verraten, wie das Aufstehen trotz Kälte und Dunkelheit morgens leichter fällt und einem guten Start in den Tag nichts mehr im Weg steht.
Obwohl Deutschland als Land der Frühaufsteher gilt, müssen sich viele Menschen morgens aus dem Bett quälen. Besonders schwer fällt das Aufstehen in Herbst und Winter, wenn der Wachmacher Sonne erst spät aufgeht. Mit einigen Tipps kommt man morgens aber leichter aus den Federn.
Aufstehen beginnt im Kopf
Positive Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung. Wer abends ins Bett geht und sich auf etwas freuen kann, kommt morgens besser wieder hoch. Es fängt also damit an, sich um sich selber zu kümmern. Nehmen Sie sich die Zeit für sich und machen sie einmal am Tag eine Sache, auf die sie sich freuen können.
Wichtig ist, sich morgens wohl zu fühlen. Kaufen Sie Schlafanzüge, die Ihnen eine Freude beim Anziehen bereiten. Ob schicke aus Seide oder lustige mit Comic-Motiven bleibt ganz den eigenen Vorlieben überlassen.
Gestalten Sie die Orte, an denen Sie sich morgens aufhalten, so, dass Sie dort gerne sind. Das Badezimmer spielt dabei eine große Rolle. Machen Sie es zu einer Wohlfühloase. Warme Farben und Lichter sind gefragt. Sanitäre Anlagen und Möbel sollten einladend sein und Lust darauf machen, morgens Zeit im Bad zu verbringen. Anregungen findet man zum Beispiel auf Badezimmertotal.de. Kleine Tricks machen die morgendliche Routine angenehmer. Musik im Bad beispielsweise hebt die Stimmung und ein kleiner Spritzer Sonnencreme nach dem Duschen erinnert an warme Sommertage.
Mit Schwung in den Tag
Legen Sie sich am Abend vorher schon Ihre Kleidung heraus. Es steht sich morgens leichter auf, wenn Sie sich nicht mehr allzu viele Gedanken zur Tagesorganisation machen müssen. Bereiten Sie alles so weit wie möglich vor. Dazu gehören auch die Mahlzeiten und eine grobe Tagesstruktur.
Eine weitere Hilfe morgens kann ein Radiowecker sein. Verbannen Sie den Handyalarm und greifen Sie auf die klassische Variante zurück. Die Musik bereitet einen angenehmen Start in den Tag und hält von der Verlockung der Schlummerfunktion ab. Diese ist nämlich Gift für einen schwungvollen Morgen. Wer mehrmals die Snooze-Taste bedient, kommt nicht nur schwerer aus dem Bett, sondern erhöht laut N24 auch das Risiko auf Diabetes.
Genießen Sie ihren Kaffee und ein ausgewogenes Frühstück und trotzen Sie der herbstlichen Antriebslosigkeit. Mit diesen kleinen Tricks und Kniffen fällt dann bald auch das Aufstehen nicht mehr so schwer.
Bildrechte: Flickr Sad man holding pillowVic CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Autor:MarktSpiegel Service aus Nürnberg |
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