Medikamente per App bestellen

Lohnt sich die Nutzung digitaler Apotheken?

Digitale Lösungen im Gesundheitswesen sind schon seit vielen Jahren angesagt. Mittlerweile sind es die meisten gewohnt, Medikamente im Internet zu bestellen. Mittlerweile spielt die App eine immer wichtigere Rolle. Doch lohnt sich die Bestellung per App wirklich und gibt es, vom Komfort abgesehen, noch andere Vorzüge? Bieten Apps bessere Preise oder eine größere Auswahl?

Als die ersten Online-Apotheken das Licht der Welt erblickten und als eine echte Konkurrenz zur traditionellen Dorf- oder Stadtapotheke erkannt wurden, warf das viele Fragen auf, beinahe wie heute die Diskussionen um die Energie der Zukunft. Wie steht es um die Beratung und wie kann bei der Bestellung von rezeptpflichtigen Medikamenten kontrolliert werden, dass wirklich alles mit rechten Dingen zugeht? Mittlerweile ist allen klar, dass die Online-Apotheke zwar nicht die Beratung durch einen Apotheker ersetzen kann, dennoch für einen unvergleichlich komfortablen Service sorgt.

Wer auf Transparenz Wert legt und gemütlich von zu Hause oder von unterwegs bestellen möchte, der hat sich schon lange für die Online-Apotheke entschieden. Wenige, führende Anbieter haben sich auf dem Markt in den vergangenen Jahren etabliert und buhlen nun um die Kunden. Natürlich darf im Zuge dieser Entwicklung eine App nicht fehlen. Die App ist perfekt für mobile Anwender, sie passt sich dem Endgerät an und macht es damit noch einfacher, Medikamente und Pflegeprodukte zu bestellen.

Was sind die Vorteile bei der Bestellung mit der App?

Apotheken werden in Städten und besonders in Dörfern immer seltener. Wer dennoch auf die traditionelle Apotheke setzt, der muss oftmals lange Umwege in Kauf nehmen, nur, um dann festzustellen, dass dort viele Medikamente derzeit nicht lieferbar sind oder dass die Apotheke sogar mangels Personal geschlossen ist.

Ja, die ständige Verfügbarkeit, der schnelle und bequeme Service, das sind natürlich Vorteile einer Versandapotheke und deren Mitbewerber. Denen stehen wenige Nachteile gegenüber, wie die bereits angesprochene Einschränkung bei der Beratungsqualität im Vergleich zum persönlichen Kontakt. Ebenso kann die Bedienung einer App zu Problemen bei älteren Bestellern führen. Diese technischen Barrieren können theoretisch sogar zu einer gewissen Ungerechtigkeit führen, obwohl fairerweise gesagt werden muss, dass die Apps möglichst barrierefrei entwickelt wurden, sodass möglichst vielen Nutzer der unkomplizierte Zugang ermöglicht wird.

Wer sich persönlich zu den Bestellern zählt, der weiß, dass es mittlerweile umfassende Lösungen gibt, auch, was die Bestellung rezeptpflichtiger Medikamente angeht. Die besten Apotheken-Apps locken heute mit Rabatten, mit einem immer schnelleren Versand und mit einem beispiellosen Sortiment. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Kunden an die Versandapotheken und deren Apps bindet, sind Punktesysteme. Mit jedem Kauf werden Punkte gesammelt, die gegen Rabatte oder sogar gegen Produkte eintauschbar sind.

Ja, der Medikamentenkauf per App kann sich lohnen

Zuerst muss erneut daran erinnert werden, dass eine Versandapotheke niemals die Beratung bieten kann, die es bei bestimmten Erkrankungen und Medikamenten unbedingt braucht. Wer sich bezüglich eines Medikaments nicht sicher ist, selbst, wenn dieses frei verkäuflich sein sollte, muss sich immer an professionelle Pharmazeuten oder Mediziner wenden, bevor es zu einer Anwendung kommt.

Alle anderen können von einer App und deren Möglichkeiten bei der Bestellung von Medikamenten profitieren. Die Preise lassen sich einfacher und schneller vergleichen und die Bestellung von Medikamenten lässt sich einfacher mit einer gefüllten und stressigen Alltag vereinen.