Überarbeitetes BayernInfo-Portal ++ Praktische App für unterwegs
Pfingstferien & Reiseverkehr: Wissen, was auf den Straßen los ist

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer stellt das neue BayernInfo vor.  | Foto: © Landesbaudirektion
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  • Verkehrsministerin Kerstin Schreyer stellt das neue BayernInfo vor.
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REGION (pm/nf) - Zu einem modernen Verkehrsmanagement gehört eine gute Versorgung mit verlässlichen Informationen zu Verkehrslage und Baustellen. Der Freistaat Bayern hat daher sein bewährtes Verkehrsinformationsportal BayernInfo grundlegend überarbeitet und bietet Reisenden damit ein umfängliches Serviceangebot rund um das Thema Reise und Verkehr.

BayernInfo trägt dazu bei, den Verkehrsfluss zu verstetigen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und - durch sein multimodales Informationsangebot etwa auch zu öffentlichen Verkehrsmitteln – den Verkehr insgesamt umweltfreundlicher zu gestalten. Pünktlich zu Beginn der Pfingstferien hat Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer die umfangreichen Möglichkeiten des neu gestalteten Verkehrsinformationsportals vorgestellt.

Das Pfingstwochenende ist normalerweise eine der verkehrsreichsten Zeiten im Jahr. Doch auch wenn Corona derzeit den Reiseverkehr etwas bremst, profitieren alle Verkehrsteilnehmer von dem umfangreichen Serviceangebot, das der Freistaat mit dem überarbeiteten Verkehrsinformationsportal BayernInfo kostenlos und unkompliziert zur Verfügung stellt, wie Verkehrsministerin Schreyer betont: „Wer Verkehrsströme entzerren und den Verkehr insgesamt nachhaltiger gestalten möchte, muss die notwendigen Informationen bereitstellen. Mit BayernInfo haben wir bereits frühzeitig hierfür ein digitales Angebot bereitgestellt. Durch die grundlegende Überarbeitung ist es nun noch benutzerfreundlicher und auch für die Anwendung unterwegs optimiert. So kann man jederzeit auch kurzfristig auf Störungen im Verkehr reagieren.“

Autofahrer können sich bei BayernInfo nicht nur bereits vor Fahrtantritt anhand einer übersichtlichen Online-Karte über die aktuelle Verkehrslage auf allen Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen sowie ausgewählten Kreisstraßen informieren, sondern auch die aktuellen Stau- und Gefahrenmeldungen mit voraussichtlichem Zeitverlust und zu erwartender Durchschnittsgeschwindigkeit abrufen. Livebilder von über 300 Verkehrskameras und 70 Webcams an Raststätten geben zudem Eindruck vom Verkehrsgeschehen. Insbesondere LKW-Fahrer profitieren darüber hinaus von den aktuellen Belegungszahlen von ausgewählten Autobahnparkplätzen sowie – gerade in Corona-Zeiten besonders wichtig – von Angaben zu veränderten Öffnungszeiten und Speisenangeboten an Raststätten oder der Verfügbarkeit von sanitären Anlagen.

Alle Informationen fließen in einen Routenplaner ein, mit dem vor Fahrtbeginn die optimale Strecke, aber auch das optimale Verkehrsmittel gewählt werden können. Dass BayernInfo nicht nur Autofahrer als Zielgruppe hat, sondern auch Informationen für Reisende mit anderen Verkehrsmitteln sowie für Fußgänger und Radfahrer bereitstellt, ist Schreyer besonders wichtig: „Die Bürgerinnen und Bürger sollen die freie Wahl haben, mit welchem Verkehrsmittel sie sich fortbewegen wollen. Wir haben BayernInfo daher zum umfangreichen Serviceportal für die unterschiedlichsten Verkehrsträger und ihre Vernetzung untereinander ausgebaut.“

Bislang hat der Freistaat circa 15 Millionen Euro in das Verkehrsinformationsportal investiert – laut Schreyer gut angelegtes Geld: „Die zur Verfügung gestellten Daten erleichtern nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern die Reise durch den Freistaat, sie unterstützen auch die Polizei dabei, die Sicherheit auf Bayerns Straßen weiter zu erhöhen.“ Auch die Nutzerzahlen belegen den Erfolg des Portals, das Monat für Monat etwa 2 Millionen Nutzerminuten und 15 Millionen Aufrufe von Livebildern verzeichnet.

Gibt es als App für IOS und Android.

Verkehrsministerin Kerstin Schreyer stellt das neue BayernInfo vor.  | Foto: © Landesbaudirektion
Verkehrsministerin Kerstin Schreyer stellt das neue BayernInfo vor.  | Foto: © Landesbaudirektion
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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