Schnelle Wundheilung durch ein hydroaktives Gel
REGION (White-Lines Medienservice/vs) - Die Frage stellt sich nach jeder offenen Verletzung: Welche Wundversorgung verspricht die besten Ergebnisse? Experten der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung (DgfW) raten in ihrer Behandlungs-Leitlinie zum Prinzip der "feuchten Wundheilung". So behandelte Wunden sollen schneller, schmerzfreier und besser verheilen - und das bei deutlich reduziertem Narben-Risiko.
Als optimal sowohl zur Behandlung akuter Schnitt-, Kratz- oder Schürfwunden als auch zur Versorgung chronischer Wunden gilt heute das Prinzip der "feuchten Wundheilung". Als ein Mittel der Wahl hat sich dabei ein "hydroaktives Gel" bewährt - ein innovatives Wundheilungs-Gel, das die Wunde feucht und kühl hält, zugleich aber den zur Wundheilung unverzichtbaren Sauerstoff durchlässt und im Gegensatz zu herkömmlichen Salben nicht mit der Wunde verklebt.
Warum feuchte Wundbehandlung?
Allzu häufig werden Wunden noch immer allein mit einem Pflaster oder Verband bedeckt. Die Wunden trocknen aus, Wundschorf entsteht. Unter dieser harten Kruste können sich zum einen Bakterien einnisten und zu Entzündungen führen, zum anderen besteht bei jedem Verbandswechsel das Risiko, die empfindliche, gerade neu gebildete Haut wieder aufzureißen. Häufig kommt es dabei zu störender Narbenbildung. Auf einer feucht gehaltenen Wund-Oberfläche hingegen können sich neu entstehende Hautzellen leichter ausbreiten, besser vernetzen und so die Wunde um ein Vielfaches schneller schließen. Das Narben-Risiko ist dabei deutlich reduziert. Möglich ist dies mit einem von Hautärzten speziell entwickelten, hydroaktiven Wundheilungs-Gel, das seit einigen Jahren auch in deutschen Apotheken erhältlich ist (MediGel, rezeptfrei). Das weiße und geruchlose medizinische Gel optimiert durch Zusatz von Eisen und Zink den Heilungsprozess, fördert gezielt die Gewebeneubildung, wirkt kühlend und sorgt zudem für eine nachhaltige Pflege der empfindlichen Wundränder. Um die sich neu bildenden und anfänglich noch sehr empfindlichen Hautzellen gegen mechanische Einflüsse zu schützen, empfiehlt es sich, die mit dem Gel behandelte Wunde mit einem Pflaster oder Verband abzudecken. Das feucht-haltende Gel verhindert bei Entfernen der Wundauflage ein schmerzhaftes Wiederaufreißen der neu gebildeten Hautschicht, da es nicht zur Verklebung mit der Wundoberfläche kommt. Das Risiko störender Narben ist so deutlich reduziert.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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