Steinschlag-Schäden vom Profi reparieren lassen!
Steinschläge, Hagelkörner und Gluthitze können im Sommer die Autohaut ramponieren. Soll das Fahrzeug nicht an Schönheit und Wert verlieren, ist professionelle Hilfe gefragt.
Je nach Schadenumfang und Zeitwert des Fahrzeugs gibt es geeignete Reparaturmethoden. Nicht immer ist ein Teiletausch notwendig. Die Kfz-Meisterbetriebe beraten ihre Kunden, welche Lösung die beste ist.
Lackschäden durch Steinschlag sehen hässlich aus und mindern den Wagenwert. Das ist ein klarer Fall für geübte Werkstatthände. Mit sogenannten Smart-Repair-Methoden lässt sich Abhilfe schaffen: Schadstelle schleifen, spachteln, mit Airbrush lackieren. Kleinen Kratzern und Schrammen rücken die Profis auch mit speziellen Entfernern zu Leibe, die mehr Schleifmittel als normale Polituren beinhalten.
Gut, weil kaum sichtbar: Dellen können mit besonderer Hebeltechnik von innen wieder rausgedrückt werden. Dafür muss der Reparaturbereich allerdings gut zugänglich sein. Für Hagelschäden zahlt die Teilkaskoversicherung, sonstige Reparaturkosten von Lackkratzern oder Dellen hat der Halter in der Regel selbst zu tragen.
Kleine Steinschlagschäden in der Frontscheibe lassen sich reparieren - vorausgesetzt, die Sprünge enden nicht im Scheibendichtgummi, sind nicht größer als fünf Millimeter und weisen keine längeren, strahlenförmigen Risse auf. Liegt der Schaden im Sichtfeld des Fahrers, muss die Scheibe getauscht werden. Rund 30 Prozent aller Glasschäden sind reparabel.
Der Scheibentausch schlägt mit mindestens 500 Euro zu Buche, die Steinschlagreparatur kostet rund 100 Euro. Für Glasschäden kommt die Teilkaskoversicherung auf. Hier erfolgt auch keine Umstufung in eine schlechtere Schadenfreiheitsklasse. Wurde die Scheibe repariert, verzichten viele Anbieter meist auf die vereinbarte Selbstbeteiligung.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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