Wieder lauern schädliche Trojaner
Die Verbraucherzentrale warnt vor neuen Fällen gefälschter E-Mails
REGION (pm/nf) - Aktuell tauchen wieder vermehrt Mails mit einem Trojaner im Anhang auf. Das berichtet die Nürnberger Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Bayern. „In den letzten Tagen stach eine angebliche Mail von Directpay24 besonders heraus“, sagt Gisela Linke von der Verbraucherzentrale.
In dieser und ähnlichen Mails ist von angeblich offenen Rechnungen die Rede, die schnellstens zu bezahlen seien. Näheres sei der Forderungsaufstellung im Anhang zu entnehmen. „Dahinter verbirgt sich allerdings schädliche Software“, warnt Rechtsexpertin Linke. „Verbraucher sollten sich nicht verleiten lassen, vor Schreck den Anhang zu öffnen“, so die Verbraucherschützerin weiter. Wichtig sei auch, nicht zu antworten.
Die Verbraucherzentrale rät, die Gefahr solcher E-Mails nicht zu un-terschätzen und diese sofort zu löschen. „Meist sind es zip-Anhänge oder cab-Dateien. Die enthaltene Schadsoftware kann den PC oder das Smartphone beschädigen sowie persönliche Daten ausspionie-ren“, betont Gisela Linke. Um Problemen vorzubeugen, sollte man wirksame Spamfilter sowie Antivirenprogramme installieren und diese aktuell halten.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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