Fuat und Marta Akar
„Wir weisen den Weg zu finanzieller Freiheit“

Fuat und Marta Akar geben im Interview Einblicke in ihr Leben und ihren Weg zur finanziellen Unabhängigkeit.  | Foto: © Fuat und Marta
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Marta und Fuat Akar haben als Unternehmer das erreicht, was vielen anderen verwehrt bleibt: finanzielle Freiheit und zugleich ausreichend Zeit für sich und die Familie. In einem Mentoring-Programm teilen sie ihr Erfolgsrezept mit anderen. Und versprechen dabei: Finanzielle Freiheit muss kein Wunschtraum bleiben, wenn die Strategie stimmt.

Marta und Fuat, Sie leben heute in „finanzieller Freiheit“. Wie haben Sie das erreicht?

Marta Akar: Inspiriert vom Buch „Rich dad, poor dad“ von Robert Kiyosaki, haben wir vor über 10 Jahren eines grundlegend verstanden: Reiche arbeiten nicht für Geld! Wer reich werden will, kann nicht angestellt bleiben. Angestellte können nur eingeschränkt über ihre Zeit und damit auch die Höhe ihres Einkommens bestimmen. Wir haben viele Bücher über Erfolg und Finanzen gelesen und haben weltweit Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und Investment Strategien besucht. Das hat uns tatsächlich geholfen, größer zu denken und auch Menschen kennenzulernen, die bereits sehr erfolgreich unterwegs waren. Dieses neue Umfeld hat uns inspiriert und gezeigt: Alles ist möglich, wenn Du es wirklich willst!

Fuat Akar: Bis dahin waren wir angestellte Führungskräfte im Top-Management namhafter Konzerne. Damals waren wir „finanziell abhängig“ vom Arbeitgeber und der Gehaltszahlung am Monatsende. Wir waren sogar „freizeitabhängig“, weil wir um Erlaubnis bitten mussten, wenn wir Urlaub haben wollten. Als Deutschlands jüngster Finanzleiter der Würth-Gruppe war mein Arbeitsalltag von großer Verantwortung und Druck geprägt. Ich bin sehr dankbar für diese sehr lehrreiche Zeit. Aufgrund eines familiären Zwischenfalls erkannte ich jedoch, dass mir meine Fähigkeiten zum Verhängnis wurden. Viele Selbstständige aus meinem Umfeld konnten einfach selbst entscheiden, die Beerdigung meiner Großmutter in der Heimat zu besuchen. Während bei mir die Reise in die Phase der Jahreskonferenz-Vorbereitungen fiel. Der „Urlaub“ wurde mir daher erst einmal verwehrt. Erst als die Präsentationen soweit vorgearbeitet waren und ich zusagte, mein Laptop und Handy mit auf die Reise zu nehmen und jederzeit erreichbar zu sein, merkte ich: Ich bin ein sehr gut bezahlter Sklave mit CFO-Titel! Zudem waren wir abhängig von der Strategie der CEOs und des Vertriebsleiters und wenn die nicht aufging, dann hieß es am Jahresende: „Leider gibt es trotz der Überstunden und persönlichen Anstrengungen für alle Mitarbeiter keine Gehaltserhöhung oder Prämie.“. Diese Gleichbehandlung ist für die meisten Angestellten normal. Wenn man Highperformer ist, dann akzeptiert man keine Gleichbehandlung! Dann muss man seinen eigenen Weg gehen.

Wie ging es nach dieser einschneidenden Erkenntnis weiter?

Marta Akar: Zu erkennen, dass wir in unserem Leben mehr erreichen können als uns „erlaubt“ wird, führte zur Übernahme der Selbstverantwortung: Wir gründeten unser eigenes Business und konnten unser Know-how auf dem freien Markt anbieten. Als Mittelstandsberater konnten wir unser Wissen in direkt messbaren Kundennutzen verwandeln. So war es uns möglich, für Projekte mit wenigen Monaten Laufzeit mehr als unser früheres Jahresgehalt in Rechnung zu stellen. Und Unternehmer haben diesen Anteil an deren Gewinnwachstum gerne bezahlt!

Fuat Akar: Das nächste Wow-Erlebnis kam, als wir Warren Buffetts Zitat so richtig verstanden hatten: „Entweder Du lernst, wie Geld für Dich arbeitet, oder Du arbeitest für Geld, bis Du stirbst!“ Durch die Selbstständigkeit waren wir bereits finanziell unabhängig, aber finanziell frei wurden wir erst, als wir lernten, Geld für uns arbeiten zu lassen. An der Börse und durch Immobilien-Investments. So kam es, dass wir die Strategien der reichsten Menschen der Welt analysierten. Alle reichen Menschen sind in diesen drei Kategorien aktiv: 1. Sie haben mindestens ein Business, womit sie mehr Zeit und mehr Geld erzielen können. 2. Sie legen ihr Geld nicht in Sparbücher oder Fonds an, sondern lassen ihr Geld an der Börse für sich arbeiten. 3. Sie besitzen alle Immobilien, die sie mit zusätzlichem Fremdkapital finanzieren und ihnen Steuervorteile und passives Einkommen ermöglichen. Also haben wir unsere finanzielle Freiheit nach diesem Rezept aufgebaut. Wir nennen es die „Drei Säulen der finanziellen Freiheit“.

Die Akars sind heute finanziell frei: mit allen Vorzügen, die das Leben zu bieten hat. Sie müssten nicht mehr arbeiten …

Fuat Akar: Wir arbeiten aber, bei freier Zeiteinteilung und der vollen Kontrolle, für unser Leben gern. Vor allem möchten wir unser Erfolgsrezept, unseren Weg zur finanziellen Freiheit auch anderen eröffnen. Mit unserem Mentoring bieten wir die Abkürzung zur finanziellen Freiheit an, in dem wir die Strategien der „Drei Säulen der finanziellen Freiheit“ lehren und zusätzlich sehr intensiv das Mindset der Teilnehmer entwickeln.

An wen genau richtet sich das Mentoring-Programm, und was beinhaltet es?

Marta Akar: Unser Mentoring richtet sich vorrangig an Selbstständige sowie Unternehmer. Oft sind auch gutverdienende Angestellte dabei, die kaum noch Zeit für ihre Familie haben und bisher keinen Weg gefunden haben, aus ihrem Hamsterrad auszubrechen. Auffällig ist, dass wir viele Paare unter unseren Teilnehmern haben. Wir merken, dass viele Familien denselben Schmerz spüren, den wir vor mehr als zehn Jahren auch hatten: Wir haben nur noch „funktioniert“ und „mussten“ mit unseren Jobs Geld verdienen. Dabei ist das Familienleben zu kurz gekommen.

Warum sind gerade Paare so interessiert an dem Angebot?

Fuat Akar: Paare haben den Vorteil, sich aufzuteilen und erreichen bei der Umsetzung der Strategien somit ihre Ziele gemeinsam schneller. Mit dem neunmonatigen Mentoring-Programm haben Marta und ich eine strategische Antwort auf die Herausforderungen der finanziellen Freiheit geschaffen. Die erste Säule, ein effizientes Business, ermöglicht es, richtig aufgebaut, dass das Unternehmen für dich arbeitet und du mehr Zeit und mehr Geld zur Verfügung hast. Die zweite Säule, der Handel an der Börse mit Rohstoffen und Währungen, aber keineswegs stark risikobehafteten Kryptowährungen, lässt das Geld zusätzlich für einen arbeiten, während man schläft. Zweistellige Renditen pro Monat bei maximal einem Prozent Verlustrisiko und rund einer Stunde Aufwand pro Woche machen unsere Strategie besonders interessant für Familien. Die dritte Säule, Immobilien-Investments, ermöglicht es durch den Einsatz von Fremdkapital und lukrativen Steuerstrategien, passives Einkommen zu erzielen und für die nächste Generation ein Vermögen aufzubauen.

Wie messen Sie den Erfolg Ihres Programms?

Fuat Akar: Primär gilt bei uns: Unser Erfolg ist der Erfolg des Kunden! Der Erfolg für jeden einzelnen Kunden ist unterschiedlich, weshalb es schwierig ist, dies in objektiven Kennzahlen zu messen. Einige kündigen ihren Angestellten-Job und gründen ein Business, mit dem sie in wenigen Monaten mehr verdienen als ihr früheres Jahresgehalt. Einige werden vom Selbständigen zum Unternehmer und haben nun mehr Zeit und mehr Geld zur Verfügung und können von hier aus viel größere Schritte in Richtung finanzielle Freiheit gehen. Und viele Unternehmer haben durch unsere Hilfe den Exit geschafft, indem wir ihr Unternehmen mit neuer Geschäftsführung stärkten und ihre Immobilien Cashflow einbringen. Sie haben jetzt mehr Zeit für Ihre Familien und für neue Projekte. Jeder Teilnehmer startet von einem anderen Plateau aus. Dennoch haben wir für uns eine Kennzahl gefunden, die als Erfolgskennzahl gemessen wird. Es gibt den Spruch: „Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt und nicht das Produkt.“ Wir messen den Erfolg anhand der Verlängerungen und Weiterempfehlungen unserer Mentoring-Teilnehmer. Diese Quote liegt aktuell bei mehr als 38 Prozent, was für unsere Branche im Hochpreis-Coaching sehr gut ist. Unser Ziel ist Kundenzufriedenheit. Darauf ist unser gesamtes Team ausgerichtet. Und die ist gegeben, wenn Menschen ihre individuellen Ziele erreichen. Zufriedene Kunden bringen neue Kunden.

Welche Vision möchten Sie mit Ihrem Mentoring-Programm letztlich erreichen?

Marta Akar: Unsere Vision ist es, noch mehr Menschen mit finanzieller Bildung wachzurütteln und ihnen aufzuzeigen, was im Leben alles möglich ist, wenn man versteht, wie Geld für einen arbeiten kann. Am liebsten arbeiten wir mit Menschen, die mit ihrer Begeisterung ein Feuer entfachen können und zusätzlich den eisernen Willen mitbringen, ihr Leben auf den Kopf zu stellen.

Vielen Dank für das Interview!

Zu den Personen

Fuat und Marta Akar sind seit mehr als 20 Jahren ein Paar und Eltern von zwei Kindern. Die beiden verbindet zugleich eine erfolgreiche berufliche Laufbahn – und das heutige gemeinsame Leben auf Zypern. Nach Wirtschaftsingenieur-Studium und Top-Management Positionen haben sie vor rund zehn Jahren ihre eigene Unternehmensberatung gegründet. Privat haben sie mit Trading an der Börse ihr Kapital vervielfacht und mit null Euro Kapitaleinsatz ein Studentenwohnheim aufgebaut, das bereits nach vier Wochen passives Einkommen und erhebliche Steuereinsparungen generierte. Die wichtige dritte Säule ihrer Strategie zur finanziellen Freiheit neben Business und Trading bilden Immobilien-Investments. Auch das Ehepaar Akar hat viele Immobilien erworben und vor allem durch smarte Verkaufsstrategien nach eigenen Worten mit bis zu 30 Prozent oberhalb des Marktpreises verkaufen können. Neubau-Immobilien in Deutschland und Dubai runden mit über 10 Mio. Volumen ihr Investment-Portfolio ab. Sie leben vor, was sie lehren.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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