Landkreis investiert in den Tourismus
Der Landkreis Bamberg verdoppelt seinen Beitrag für den Tourismusverband Fränkische Schweiz.

Schloss Greifenstein bei Heiligenstadt ist ein beliebtes Ausflugsziel. | Foto: Roland Rosenbauer
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FRÄNKISCHE SCHWEIZ (pm/rr) – Im Bereich der Fränkischen Schweiz entwickelt sich der Tourismus insbesondere im Landkreis Bamberg überdurchschnittlich gut. Das führt dazu, dass sich der Landkreis Bamberg künftig finanziell stärker im Tourismusverband Fränkische Schweiz einbringen und seinen Teil der Verbandsumlage mehr als verdoppeln wird. Dafür gab der Kreisausschuss unter Vorsitz von Landrat Johann Kalb grünes Licht.

„Das ist gut investiertes Geld“, verwies Kalb auf die fast 3000 Arbeitsplätze, die es in der Tourismusbranche im Kreis gibt. Der Trend zeigt weiter nach oben, so der Landkreischef. Die ersten Prognosen zu den Übernachtungszahlen im Landkreis für das Jahr 2018 deuten nach seinen Worten auf eine weitere signifikante Steigerung hin.

Ab 2019 bringt der Landkreis Bamberg gut ein Fünftel der Landkreismittel des Tourismusverbandes Franken auf: rund 85.000 Euro. 2018 waren es noch 41.000 Euro. Die Landkreise Bayreuth (32 Prozent), Forchheim (42 Prozent) und Kulmbach (5 Prozent) finanzieren die weiteren 79 Prozent. Ausschlaggebend für den Verteilschlüssel sind die Zahl der Übernachtungen, die Zahl der Gastronomiebetriebe, die Zahl der Betten sowie Fläche und Einwohnerzahl.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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