Dreimal „F“ und ein Florett

Karl Freller, Dr. Markus Söder, Michael Frieser und Peter-Daniel Forster (v.l.) starteten mit viel Optimismus in die heiße Wahlkampfphase 2013.       Foto: Schlampp
  • Karl Freller, Dr. Markus Söder, Michael Frieser und Peter-Daniel Forster (v.l.) starteten mit viel Optimismus in die heiße Wahlkampfphase 2013. Foto: Schlampp
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Markus Söder schaffte in Schwabach das große „Wir-Gefühl“

SCHWABACH - Mit einer starken CSU seien der Bund und die bayerischen Kommunen in einem zuverlässigen Boot, wenn es darum gehe, die noch anstehenden Jahre der Wirtschafts- und Eurokrise erfolgreich zu meistern. Auf diese Kernaussage lässt sich eine aktuelle Rede des bayerischen Finanzministers Dr. Markus Söder bringen, die er auf Einladung der CSU im Festzelt Unterreichenbach gehalten hat.

„München ist schön, Franken ist schöner“ – dieser Ausspruch von Söder war nicht nur Balsam für die fränkische Seele, sondern gibt auch die Marschrichtung für die CSU vor. Wann immer möglich, sollen Kompetenzen und Behörden nicht nur in der Region München konzentriert, sondern auf ganz Bayern verteilt werden. Hier lobte der bayerische Finanzminister den Schwabacher Landtagsabgeordneten Karl Freller. Durch dessen unermüdlichen Einsatz habe die Goldschlägerstadt trotz großer Konkurrenz anderer bayerischer Gemeinden den Zuschlag für einen der beiden Standorte der Mittelfränkischen Finanzkasse, die Gesundheitsakademie sowie für das Kompetenzzentrum Digitalisierung erhalten. Söder warb darum, die Kandidatinnen und Kandidaten der Schwabacher CSU für die anstehenden Wahlen zu unterstützen. Karl Freller, Daniel Peter Forster (Bezirkstag), Michael Frieser (MdB), Martin Kastler (MdE) sowie Schwabachs Oberbürgermeister Matthias seien wichtige Weichensteller für Wohlstand unter anderem in Deutschland, Bayern, Schwabach und den Landkreisen.
„Keine Schulden mehr“, damit könne man das Selbstverständnis der CSU auf den Punkt bringen, so Söder. Bayern habe zum neunten Mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt, ohne Neuverschuldung. Das erwarte er auch von den anderen Bundesländern. Bayern dürfe nicht länger die Melkkuh im Rahmen des Länderfinanzausgleichs sein. Gleiches gelte auch für das übrige Europa: Nein zu einer Gemeinschaftshaftung für Bank- und Staatsschulden und nochmals nein zu Steuererhöhungen, die vor allem den Mittelstand und das mittelständische Handwerk treffen würden. Zum Abschluss gab es im vollbesetzten Festzelt reichlich Applaus für den Finanzminister und als Geschenke von der CSU Schwabach neben dem traditionellen Goldsekt, der vom Vorsitzenden des  CSU-Ortskreises Unterreichenbach, Stadtrat Heiner Hack, überreicht wurde - natürlich nur zum symbolischen Gebrauch - ein echtes Florett. Ein herzliches Dankeschön gab es auch für den Festwirt Markus Roth, der das Zelt mit Bewirtung nach der Kirchweih extra für diesen Anlass noch einen Tag länger hatte stehen lassen.

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Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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