Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

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Etliche Tanker transportieren Flüssiggas über die Weltmeere. Die Emissionen durch Erdgas steigen 2024 stärker als die durch Öl und Kohle. | Foto: Stefan Sauer/dpa (Archivbild)
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Kein Wendepunkt bei fossilen Energien
Weltweit mit Vollgas in die Klimakatastrophe?

BAKU/BREMERHAVEN (dpa) - Der Energiehunger der Welt ist ungebrochen. Nie zuvor wurden solche Mengen an Öl, Gas und Kohle verbrannt, welche die Klimaerwärmung anheizen. Immerhin: In China könnte der Höhepunkt erreicht sein. Anstatt weniger Öl, Gas und Kohle zu nutzen, verbrennt die Menschheit zunehmend mehr davon. In diesem Jahr dürfte die weltweiten fossilen Kohlendioxid-Emissionen auf ein neues Rekordhoch klettern, wie die internationale Forschungsinitiative Global Carbon Project erklärte. Es...

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  • 13.11.24
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Viele Autobahnbrücken sind in die Jahre gekommen. | Foto: Thomas Frey/dpa (Symbolbild)
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Werden Autobahnbrücken zur Gefahr?
Deutschlandweit sind 43 Bauwerke in einem katastrophalen Zustand

BERLIN (dpa) - Viele Brücken in Deutschland sind marode. In Dresden brach ein Teil der Carolabrücke ein. Bei Autobahnbrücken sehen Experten besonders westdeutsche Brücken in Gefahr. Viele Autobahnbrücken in Deutschland sind nach einer Datenauswertung von Bauexperten in einem bedenklichen Zustand. 43 Autobahnbrücken mit einer Länge von mehr als 50 Metern hätten einen «ungenügenden» Zustand, heißt es in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Analyse der Bundesgütegemeinschaft...

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  • 30.09.24
Panorama
Die «Estonia» war in der Unglücksnacht auf dem Weg von Tallinn nach Stockholm gewesen.
 | Foto: Archivfoto

Angehörige verlangen endlich Aufklärung
30 Jahre nach dem Untergang der Estonia bleiben viele Fragen offen

STOCKHOLM (dpa/vs) - Auch 30 Jahre nach dem Schiffsunglück der Estonia warten Hinterbliebene auf die wichtigsten Antworten - Fakten über eine Tragödie und jahrzehntelanges politisches Versagen. Von Steffen Trumpf, dpa Am 28. September 1994 ist die Ostsee zum stillen Zeugen der größten Schiffskatastrophe der europäischen Nachkriegszeit geworden. Mehr als 850 Menschen sind damals beim verheerenden Untergang der Passagierfähre «Estonia» vor der Südküste von Finnland ums Leben gekommen. 30 Jahre...

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  • 27.09.24
Panorama
Eine Elefantenherde im Chobe-Nationalpark im Norden Botsuanas. | Foto: Charmaine Noronha/AP/dpa (Archivbild)

Müssen bald 20.000 Elefanten sterben?
Klimawandel, Hunger und was die Grünen damit zu tun haben

BERLIN (dpa/vs) - Wer möchte einem Elefanten ein neues Zuhause geben, oder hat vielleicht sogar Interesse an mehreren Tieren? - Diese ironische Frage hat auch einen ernsten Hintergrund. Klimawandel und politische Restriktionen spielen bei einem kuriosen Streit zwischen Deutschland und Botsuana eine wichtige Rolle. Im April wollte Botsuanas Präsident im Streit um die Einfuhr von Jagdtrophäen 20.000 Elefanten nach Deutschland schicken. Jetzt droht der Staatschef damit, die Tiere zu Fleisch zu...

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  • 26.09.24
Panorama
Der Erwärmung der Erde nimmt weiter ungebremst zu. | Foto:  BIB-Bilder-stock.adobe.com (Symbolbild)

Weltweit Hitzerekorde gebrochen
Seit Beginn der Aufzeichnungen gab es noch keinen so heißen Sommer

LONDON (dpa) - Auch wenn in Teilen Europas die Temperaturen diesen August unter dem Durchschnitt lagen, nimmt der Klimawandel keine Auszeit. Das laufende Jahr ist wieder auf Kurs zu einem Hitzerekord. Der Sommer 2024 war der weltweit heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union mit. Demnach lag die globale Durchschnittstemperatur in den Monaten Juni bis August 0,69 Grad über dem Durchschnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020....

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  • 06.09.24
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Ein paar Äpfel sind dann doch dran. Die Obstbauern erwarten aber eine schwache Gesamternte.  | Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa (Symbolbild)

Deutsche Obstbauern resignieren
Prognosen für die Apfelernte sind kein Grund zur Freude

WIESBADEN (dpa/vs) - Jetzt beginnt in Deutschland die Apfelernte. Wie sind die Prognosen? - Bereits vorweg: Es sind keine guten Zahlen. Die Apfelernte in Deutschland wird in diesem Jahr so gering ausfallen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Die Obstbaubetriebe erwarten eine weit unterdurchschnittliche Menge von 734 000 Tonnen, wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage einer Schätzung aus dem Juli berichtet. Das wären rund 22 Prozent weniger als im Vorjahr und läge 26,3 Prozent unter dem...

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  • 15.08.24
Panorama
Der Deutsche Wetterdienst warnt in Teilen von Deutschland vor extremen Hochwasser. | Foto: Thaut Images-stock.adobe.stock

Unwetterwarnung für die kommenden Tage
Bitte ernst nehmen: Starkregenfront ist im Anzug - auch Bayern betroffen

STUTTGART/MÜNCHEN (dpa) - Den Süden und Osten Deutschlands erwartet ein Wochenende mit erheblichem Dauerregen und Sorge vor Überflutungen. Vor allem in diesen Teilen des Landes rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den kommenden Tagen mit starken Regenfällen. Der DWD gab amtliche Unwetterwarnungen vor erheblichem Dauerregen heraus - und zwar für große Teile Bayerns und Baden-Württembergs. Sie galten von heute an, teils bis in die Nacht auf Montag hinein. Darüber hinaus gab es eine...

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  • 31.05.24
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Symbolfoto: Nikos Frazier/Omaha World-Herald/AP/dpa

USA
Tote und schwere Schäden nach Tornados

WASHINGTON / SULPHUR / OMAHA (dpa/mue) - Mehrere Tornados haben im Mittleren Westen der USA mehrere Menschen in den Tod gerissen und große Schäden angerichtet. Mindestens vier Menschen starben in Oklahoma, wie der Gouverneur des Bundesstaats, Kevin Stitt, mitteilte. Örtliche Medien hatten zuvor bereits unter Berufung auf den zuständigen Rettungsdienst berichtet, dass sich unter den Toten ein vier Monate altes Kind befindet. Nach Angaben des Gouverneurs wurden außerdem mindestens 30 weitere...

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  • 29.04.24
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Über ganz Europa gemittelt waren im vergangenen Jahr 11 Monate überdurchschnittlich warm. | Foto: Socrates Baltagiannis/dpa
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Nehmen Klimaextreme wirklich zu?
Europa 2023: Diese Zahlen lassen keine Ausreden mehr zu

READING (dpa) - Viele Menschen in Europa waren im vergangenen Jahr mit teils extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. So seien 2023 so viele Tage mit enormer Hitze wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden, schreiben der europäische Klimawandeldienst Copernicus und die Weltwetterorganisation WMO in einem gemeinsamen Bericht. Die Aufzeichnungen reichen bis 1940 und teils auch weiter zurück. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste...

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  • 22.04.24
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Cannabis-Konsum kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen. | Foto: rolfkremming-stock.adobe.com (Symbolbild)

Was ist beim Kiffen erlaubt, und was nicht?
Alle wichtigen Fragen, alle Antworten auf EINEN Blick

Von Jörg Ratzsch und Sascha Meyer, dpa BERLIN (dpa) - Die Befürworter freuten sich auf Ostermontag wie auf Weihnachten. Gegner befürchten ein Drogenchaos. Mit dem 1. April ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene in Deutschland legal geworden. Es stellen sich aber immer noch viele Fragen, wie das konkret aussehen soll. Was gilt genau?Cannabis verschwindet von der Liste der verbotenen Substanzen im Betäubungsmittelgesetz. Wer 18 und älter ist, darf zu Hause bis zu 50 Gramm...

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  • 02.04.24
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Techniker tragen ein Wrackteil, die Flügelklappe eines Flugzeugs, über einen Strand bei Saint-André, Réunion. | Foto: Raymond Wae Tion/MAXPPP/QUOTIDIEN DE LA REUNION/dpa

Boing 777: 239 Opfer und keine Antwort
Nach 10 Jahren: Wird die Suche wieder aufgenommen?

Von Carola Frentzen und Johannes Neudecker, dpa KUALA LUMPUR/PEKING (dpa) - Seit mehr als 3600 Tagen warten die Angehörigen und Freunde von 239 Menschen aus 14 Ländern auf Antworten. Aber bislang bleibt das Verschwinden des Fluges MH370 der Malaysia Airlines auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking am 8. März 2014 ein Rätsel. War es ein Unglück? Ein absichtlicher Crash? Eine Entführung? Oder wurde das Flugzeug sogar abgeschossen? Zum zehnten Jahrestag des Mysteriums gibt es nun wieder einen...

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  • 08.03.24
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Die Sandbänke zwischen den ostfriesischen Inseln aus der Luft. Der Klimawandel hat Folgen für das Ökosystem im Wattenmeer. | Foto: Sina Schuldt/dpa

Herzmuschel stirbt den Hitzetod
So brutal verwüstet der Klimawandel das Wattenmeer

WILHELMSHAVEN (dpa) - Folgen des Klimawandels an Land und auf See verändern zunehmend auf verschiedenen Ebenen das Ökosystem im Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Das geht aus einem neuen Qualitätsstatusbericht zum Klimawandel hervor, den das Trilaterale Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven kürzlich veröffentlichte. Änderungen seien etwa beim Meeresspiegel, Temperaturen und dem Vorkommen extremer Wetterereignisse zu beobachten, sagte Julia Busch, Programmleiterin Klimawandel beim...

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  • 23.02.24
Panorama
Opfer von Überschwemmungen durch Monsunregen tragen Habseligkeiten aus ihrem überfluteten Haus in der pakistanischen Provinz Sindh (Archivbild). Allein Überschwemmungen könnten Schätzungen zufolge bis 2050 für 8,5 Millionen Tote sorgen. | Foto: Pervez Masih/AP/dpa

So grausam wird der Klimawandel
In den nächsten 25 Jahren mehr als 14 Millionen Todesfälle?

DAVOS (dpa) - Durch den Klimawandel drohen in den kommenden Jahrzehnten einem Bericht zufolge mehrere Millionen Todesfälle, außerdem schwere Krankheiten und hohe Kosten für die Gesundheitssysteme. Das größte Risiko geht dabei von Überschwemmungen aus. Zu diesem Schluss kommt der in Davos vorgelegte Report «Folgen des Klimawandels für die globale Gesundheit» des Weltwirtschaftsforums und des Beratungsunternehmens Oliver Wyman. Die Studienautoren betrachten sechs zentrale Klimawandel-Folgen:...

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  • 16.01.24
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Die Lava beim Ausbruch des Vulkans auf Island. | Foto: Uncredited/Icelandic Civil Protection/AP/dpa

Schwarzer Tag für Island
Lava hat die Ortschaft Grindavik erreicht

REYKJAVIK (dpa/vs) - Nach dem zweiten Vulkanausbruch innerhalb von vier Wochen schaut Island erneut gebannt auf die Lage im evakuierten Ort Grindavík. Mehrere Häuser wurden bereits von einem Lavastrom erfasst und zerstört, nachdem das flüssige Gestein bei der fünften Eruption im Südwesten der Nordatlantik-Insel seit 2021 erstmals auch den evakuierten Küstenort erreicht hatte. Am Sonntag-Abend sprudelte weiterhin glutrote Lava aus zwei länglichen Erdrissen. «Heute ist ein schwarzer Tag für...

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  • 15.01.24
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Hochwasser im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Lahn ist weit über ihre Ufer getreten. Auch in Hessen ist die Hochwasserlage angespannt. | Foto: Nadine Weigel/dpa

Warum regnet es aktuell so viel bei uns?
Situation in den Hochwassergebieten bleibt kritisch

Von Christina Sticht, Lennart Stock und Christine Cornelius, dpa BERLIN (dpa) - Regen, Regen und nochmals Regen. Die Lage in den Hochwassergebieten ist kritisch, aufgeweichte Deiche bereiten den Einsatzkräften Sorgen. Besonders stark betroffen ist Niedersachsen. Ein Überblick über wichtige Fragen und Antworten. Warum regnet es derzeit so viel?Verkürzt gesagt liegt das an Tiefdruckgebieten, die vom Nordostatlantik gen Osten ziehen und über dem Meer Feuchtigkeit aufgenommen haben, wie eine...

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  • 04.01.24
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Symbolfoto: Lars Penning/dpa

Katastrophenfälle
DRK fordert bessere Krisen-Ausstattung

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Vor dem Hintergrund des Hochwassers in Teilen Deutschlands dringt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf eine bessere Vorbereitung auf derartige Krisen. «Wir brauchen mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland», sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der «Rheinischen Post». «Die Defizite sind eklatant, insbesondere bei der materiellen Ausstattung.» Nach der Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 sei das Bewusstsein der politisch...

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  • 02.01.24
Panorama
Symbolfoto: Marios Lolos/XinHua/dpa

Jahr der Klimarekorde
Extrem ist das neue Normal

GENF / DUBAI (dpa/mue) - Extreme Hitze. Extremer Regen. Extreme Stürme. Im Jahr 2023 ist die Klimakrise in aller Welt zu spüren gewesen. Allein in Mitteleuropa und dem Mittelmeerraum waren Millionen Menschen betroffen. Im Juli gab es fast 50 Grad auf Sardinien, im August die verheerenden Waldbrände in Griechenland. Im September erschütterte eine schreckliche Starkregen-Katastrophe in Libyen mit Tausenden Toten. Extrem war das Wetter aber auch im Rest der Welt: Verheerender Regen sorgte in...

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  • 30.11.23
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Die Stadt Pozzuoli liegt auf dem Supervulkan Campi Flegrei, wo Experten nach einer Serie von Erdbeben Schlimmeres befürchten. | Foto: Christoph Sator/dpa

Angst vor Ausbruch des Supervulkans wächst
Im Untergrund der Stadt Neapel brodelt es gewaltig

Von Christoph Sator, dpa NEAPEL (dpa) - Der Sportplatz von Montefusco Spinesi ist keiner, auf dem die großen Erfolge gefeiert werden. Ein Kunstrasen in einem Vorort von Neapel, mehr schwarz als grün, hinterm Tor dicke Plastikplanen, die Tribüne einfach nur Beton. Ein Platz wie viele in Italien. Was Montefusco Spinesi so besonders macht: Hier wird mitten auf Europas wahrscheinlich gefährlichstem Vulkan Fußball gespielt. Auch an diesem Abend steigen in der Nähe wieder Rauchwolken aus der Erde. Es...

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  • 14.11.23
Panorama
Ein Waldbrand wütet nahe Fort St. John in der kanadischen Provinz British Columbia. | Foto: Noah Berger/AP/dpa (Symbolfoto)

2023: Jahr der weltweiten Waldvernichtung
Fläche vergleichbar mit Bayern

WASHINGTON (dpa) - Die weltweite Zerstörung von Wäldern hat einem neuen Bericht zufolge im vergangenen Jahr zugenommen. 2022 sei die globale Zerstörung von Wäldern im Vergleich zu 2021 um vier Prozent gestiegen, hieß es in dem Bericht, der von mehreren wissenschaftlichen Organisationen und zivilen Verbänden in Washington veröffentlicht wurde, darunter auch der Umweltstiftung WWF. Dabei seien 2022 insgesamt 6,6 Millionen Hektar Wälder verloren gegangen - eine Fläche fast so groß wie Bayern. 96...

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  • 24.10.23
Panorama
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Foto: Thomas Frey/dpa

Kritik an Bundesregierung
Zu wenig Geld für den Katastrophenschutz

AUGSBURG (dpa/mue) - Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, wirft der Bundesregierung vor, beim Katastrophenschutz zu sparen. Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 fehle das Geld für den Aufbau der geplanten mobilen Katastrophenschutzzentren, obwohl die Folgen der Flut im Bereich des Ahrtals im Juli 2021 noch nicht einmal beseitigt seien, sagte Hasselfeldt der «Augsburger Allgemeinen». «Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, aus dieser Katastrophe zu lernen.» So sei...

  • Nürnberg
  • 06.09.23
Panorama
Eine Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax). | Foto: Axel Heimken/dpa

Invasive Arten werden weltweit zum Problem
Eingeschleppte Tiere und Pflanzen zerstören ganze Ökosysteme

Von Christoph Driessen, dpa BONN (dpa) - Sie verdrängen einheimische Tiere und Pflanzen, zerstören ganze Ökosysteme und verursachen jedes Jahr Hunderte Milliarden Euro an Schäden: Sogenannte invasive Arten sind einem internationalen Bericht zufolge ein bisher massiv unterschätztes Problem. So gelten die eingeschleppten oder absichtlich angesiedelten Spezies als eine der Hauptursachen für den weltweiten Artenrückgang. Und da immer mehr Menschen reisen und immer größere Warenströme ausgetauscht...

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  • 05.09.23
Panorama
Seit Februar warnen Behörden in Deutschland über Cell Broadcast mit einer Art SMS vor Hochwasser, Großbränden und anderen folgenschweren Ereignissen.
Foto: Thomas Frey/dpa

Cell Broadcast
Handy-Alarm bei Bränden und Bombenfunden

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die bayerischen Behörden nutzen das vor einem halben Jahr bundesweit eingeführte Handy-Warnsystem bisher vor allem zur Warnung der Bevölkerung bei größeren Bränden. Im August gab es in Traunstein auch nach dem Fund von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg zweimal SMS-Alarme. Wie der Mobilfunkbetreiber Vodafone mitteilte, gab es seit dem 23. Februar die meisten Warnungen in Nordrhein-Westfalen (39), Rheinland-Pfalz (34), Niedersachsen (20) und Hessen (19) - erst auf...

  • Nürnberg
  • 23.08.23
Panorama
Ein Teil des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi. | Foto: Uncredited/Kyodo News/AP/dpa

Atom-GAU in Japan: Wohin mit verseuchtem Wasser?
Einleitung ins Meer geplant, weil über 1.000 Tanks randvoll sind

Von Lars Nicolaysen, dpa FUKUSHIMA (dpa) - Es war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl im Jahr 1986: Am 11. März 2011 kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi in Folge eines schweren Erdbebens und eines gewaltigen Tsunami zu einem Super-GAU mit Kernschmelzen. Noch heute müssen die zerstörten und weiter strahlenden Reaktoren mit Wasser gekühlt werden. Es wird in Tanks gelagert, doch der Platz dafür geht nach Angaben des Betreibers aus. Nun soll das belastete Wasser...

  • Bayern
  • 22.08.23
Panorama
Touristen in Athen gehen an einem heißen Tag bei ihrem Besuch des Parthenon-Tempels auf dem Akropolis-Hügel. | Foto: Angelos Tzortzinis/dpa

Neuer Touristenrekord in Griechenland?
Gäste kommen trotz Bullenhitze und Waldbränden

ATHEN (dpa) - Das beste touristische Jahr für Griechenland liegt genau vor der Corona-Pandemie. 2019 empfingen, bewirteten und beherbergten die Griechen rund 33 Millionen Gäste, die dem Land einen Umsatz von mehr als 18 Milliarden Euro bescherten - Rekord. Nun steigt die Spannung: Wird Griechenland die Zahlen dieses Jahr knacken? Verschiedene Erhebungen lassen es vermuten, etwa die Daten der Europäischen Luftfahrtsicherheitsbehörde Eurocontrol. Demnach lagen die An- und Abflüge beispielsweise...

  • Bayern
  • 21.08.23
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