Politikversagen

Beiträge zum Thema Politikversagen

Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Alternative Energien
China dominiert Import von Photovoltaikanlagen

WIESBADEN (dpa/mue) - Trotz eines deutlichen Anstiegs der heimischen Produktion werden immer noch deutlich mehr Photovoltaikanlagen nach Deutschland importiert als exportiert. Im vergangenen Jahr kamen 87 Prozent der Einfuhren im Wert von insgesamt 3,6 Milliarden Euro aus China, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Mit großem Abstand folgen die Niederlande (4 Prozent) und Taiwan (3 Prozent). Umgekehrt exportierten deutsche Hersteller Photovoltaikanlagen im Wert von 1,4 Milliarden Euro vor...

  • Nürnberg
  • 01.03.23
Panorama
Symbolfoto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Tendenz bleibt
Reallöhne im vergangenen Jahr erneut gesunken

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Reallöhne der Arbeitnehmer in Deutschland sind 2022 das dritte Mal in Folge gesunken. Grund ist der von Energie und Lebensmitteln getriebene Anstieg der Verbraucherpreise von 6,9 Prozent. Damit konnten die um 3,5 Prozent gestiegenen Nominallöhne nicht mithalten, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Die Reallöhne sanken in der Folge um 3,1 Prozent. Die Menschen hatten weniger Kaufkraft. Bereits im Jahr zuvor hatte die Inflation den Lohnanstieg zunichte gemacht....

  • Nürnberg
  • 01.03.23
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Kritik an Lindner
Einigung auf Kindergrundsicherung gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Der Paritätische Gesamtverband warnt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) davor, die geplante Kindergrundsicherung scheitern zu lassen. «Es wäre verwerflich, den Kampf gegen Kinderarmut gegen Rüstung auszuspielen», sagte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» mit Blick auf Forderungen nach mehr Militärausgaben. «Es führt kein Weg an der Kindergrundsicherung vorbei. Und es ist Aufgabe des Finanzministers, die...

  • Nürnberg
  • 28.02.23
Auto & Motor
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).
Foto: Britta Pedersen/dpa

Kontra für EU-Beschluss
Wissing gegen geplantes Verbrenner-Aus

BERLIN (dpa/mue) - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) droht, dem ab 2035 in der Europäischen Union geplanten Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor nicht zuzustimmen. Die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) für Autos müsse nach 2035 möglich sein, sagte Wissing der «Bild»-Zeitung. «Vor dem Hintergrund der enormen Bestandsflotte an Pkw, die wir alleine in Deutschland haben, kann es für die FDP nur einen Kompromiss bei den Flottengrenzwerten geben, wenn auch der Einsatz von...

  • Nürnberg
  • 28.02.23
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Energiewende als Luftnummer?
Branche moniert schleppenden Windenergieausbau

BERLIN (dpa/mue) - Der Ausbau der Windenergie kommt aus Branchensicht zum Start ins Jahr nur schleppend voran. Der Stand der Neugenehmigungen sei «ein Armutszeugnis für den deutschen Süden», sagte der Präsident des Bundesverbands Windenergie, Hermann Albers, der Deutschen Presse-Agentur. Seit Anfang Januar gebe es keine einzige neu genehmigte Anlage in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und dem Saarland. In Hessen gebe es nur eine Genehmigung. Das sei «nicht weniger als ein...

  • Nürnberg
  • 27.02.23
Panorama
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).
Foto: Michael Kappeler/dpa

Offenbar verfehlte Finanzpolitik
Zinsausgaben des Bundes haben sich verzehnfacht!

BERLIN (dpa/mue) - Die Ausgaben des Bundes für Kreditzinsen haben sich laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) innerhalb von zwei Jahren verzehnfacht – von rund vier Milliarden Euro 2021 auf rund 40 Milliarden Euro im laufenden Jahr. «Das ist Geld, das an anderer Stelle fehlt», sagte Lindner der «Bild»-Zeitung. Debatten um ein Aussetzen der Schuldenbremse halte er vor diesem Hintergrund für «ökonomisch verfehlt». Im Kampf gegen die Inflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) seit...

  • Nürnberg
  • 27.02.23
Panorama
Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration

Festnahme, dann U-Haft
GPS-Tracker führt zu dreisten Kofferdieben

WÜRZBURG / GELDERSHEIM (dpa/lby/mue) - Der GPS-Tracker im Koffer eines Ehepaares hat zu zwei dreisten Dieben in Unterfranken geführt. Das Paar im Alter von 29 und 32 Jahren war in einem Zug von Frankfurt am Main nach Wien gesessen, wie die Bundespolizei mitteilte. Bei einem Halt am Hauptbahnhof Würzburg seien dem 29-Jährigen zwei Männer verdächtig vorgekommen. Er bat seine Frau nach ihrem Koffer zu sehen, der jedoch augenscheinlich fehlte. Das Paar informierte den Zugbegleiter, der die...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Symbolfoto: Uwe Anspach/dpa

Chemiekonzern setzt Rotstift an
BASF streicht weltweit 2.600 Stellen

LUDWIGSHAFEN (dpa/mue) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF reagiert mit dem Abbau von 2.600 Stellen weltweit auf die Energiekrise. Angaben zufolge entfallen davon rund zwei Drittel auf Deutschland. Zudem seien weitere 700 Stellen in der Produktion am Standort Ludwigshafen von Einschnitten betroffen. Derweil stellt sich BASF auf einen deutlichen Ergebnisrückgang im laufenden Jahr ein. Der Chemiekonzern hatte 2022 wegen der explodierenden Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Kanzler sieht keinen Sinn
Scholz gegen Rückkehr zur Wehrpflicht

BERLIN (dpa/mue) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat einer Debatte über eine Rückkehr zur Wehrpflicht eine Absage erteilt. Die Wehrpflicht habe der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vor zwölf Jahren ausgesetzt, sagte der SPD-Politiker der «Bild». «Die Bundeswehr wurde zu einer Berufsarmee umgebaut. Daher gibt die Rückkehr zur Wehrpflicht keinen Sinn.» Daran geknüpft sei die Frage der Dienstpflicht. Der Kanzler sagte der «Bild» zufolge, er würde heute, anders als nach...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Trend nach unten
Fast ein Zehntel weniger Aufträge am Bau

WIESBADEN (dpa/mue) - Angesichts der Auftragsflaute am Bau hat die Gewerkschaft IG BAU vor Entlassungen gewarnt. Würden Fachkräfte nach Hause geschickt, drohe ein ähnlicher Effekt wie in der Gastronomie, warnte IG-BAU-Vorstandsmitglied Carsten Burckhardt. Er sagte: Wer einmal geht, der ist weg. Der kommt, wenn man ihn wieder braucht, auch nicht zurück.» Zuvor hatte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtet, dass im vergangenen Jahr die Aufträge für das deutsche Bauhauptgewerbe...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).
Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Schwangerschaftsabbrüche
Paus will Abtreibungsberatung gesetzlich sichern

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts angekündigter Proteste von Abtreibungsgegnern fordert Bundesfamilienministerin Lisa Paus freien Zugang von Frauen zu Beratungsangeboten zu Schwangerschaftsabbrüchen. «Frauen müssen ungehinderten Zugang zu Beratungseinrichtungen und Einrichtungen haben, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen», sagte die Grünen-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie kündigte gesetzliche Maßnahmen an, um den Zugang zu gewährleisten. Paus: «Mahnwachen vor diesen...

  • Nürnberg
  • 23.02.23
Panorama
Robert Habeck (Grüne).
Foto: Fabian Sommer/dpa

Russland-Politik
Habeck will Umgehung von Sanktionen erschweren

BERLIN (dpa/mue) - Das Bundeswirtschaftsministerium will die Umgehung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland erschweren. Außenhandelsdaten deuteten darauf hin, dass EU-sanktionierte Güter «in erheblichem Maß» aus der EU und damit auch aus Deutschland in bestimmte Drittländer ausgeführt und von dort nach Russland weiter exportiert werden, heißt es in einem Papier aus dem Haus von Ressortchef Robert Habeck (Grüne), das der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Zuvor hatten RTL und n-tv darüber...

  • Nürnberg
  • 23.02.23
Panorama
CDU-Chef Friedrich Merz.
Foto: Axel Heimken/dpa

Neue Konfliktqualität
Merz warnt vor Gefahr atomarer Eskalation

BERLIN (dpa/mue) - Mit Blick auf den Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat CDU-Chef Friedrich Merz vor weiteren Konflikten mit dem Potenzial einer atomaren Eskalation gewarnt. «Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine könnte sich, so schrecklich er uns heute zu Recht erscheint, noch als das “kleinere” Problem erweisen», schrieb Merz in einem Gastbeitrag für das «Handelsblatt». «Uns stehen möglicherweise gleich mehrere weitere militärische Konflikte bevor, die jeweils das...

  • Nürnberg
  • 23.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Jetzt geht das schon wieder los
Inflation steigt im Januar auf 8,7 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach einer Abschwächung im Dezember hat die Inflation in Deutschland zu Beginn des Jahres wieder an Tempo gewonnen. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Nach überarbeiteten Daten lag die Jahresteuerungsrate im Dezember bei 8,1 Prozent und im November 8,8 Prozent. Im Dezember hatte die einmalige Übernahme der Abschlagszahlung für Gas-...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Erneuerbare Energien
EU spart Milliarden durch vermiedene Gasimporte

BRÜSSEL (dpa/mue) - Durch mehr Strom aus Wind- und Solarkraft hat die EU einer Untersuchung zufolge seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zwölf Milliarden Euro für Gasimporte einsparen können. «Dank wachsender Kapazitäten und günstiger Wetterbedingungen haben Wind- und Solarenergie seit Beginn des Krieges eine Rekordmenge an EU-Strom produziert», heißt es in einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate. Von März 2022 bis Ende Januar produzierte die EU demnach zehn Prozent...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Panorama
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Heiße Debatte
Lindner fordert mehr Abschiebungen von Migranten

BERLIN (dpa/mue) - Die irreguläre Einreise von Migranten nach Deutschland muss aus Sicht von Finanzminister Christian Lindner wirksamer unterbunden werden. Zudem brauche es mehr Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber, sagte der FDP-Politiker dem Nachrichtenportal t-online. Der Zuzug ins Land werde aktuell nicht ausreichend gesteuert, «weil wir irreguläre Migration nicht ausreichend unterbinden». Er fügte an: «Was wir nicht brauchen ist irreguläre Migration, die zwar illegal ist, aber dennoch zu...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Unterstützung für Familien
1,5 Millionen Kinder gehen wohl leer aus!

BERLIN (dpa/mue) - Der Kinderzuschlag erreicht nach Angaben der Bundesregierung schätzungsweise nur etwa jedes dritte anspruchsberechtigte Kind. Das geht aus einer Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach wurde die Leistung im Dezember für knapp 800.000 Kinder ausgezahlt; das Ministerium schätzt, dass das rund 35 Prozent der anspruchsberechtigten Kinder sind. Einschränkend wird hinzugefügt,...

  • Nürnberg
  • 21.02.23
Panorama
Symbolfoto: Angelika Warmuth/dpa

Erschreckende Tendenz
Mehr Pflegebedürftige mit Sozialhilfe im Heim

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts steigender Kosten für die Pflege im Heim dürften laut einer Studie wieder zusehends mehr Pflegebedürftige auf Sozialhilfe angewiesen sein. In diesem Jahr dürften knapp ein Drittel (32,5 Prozent) der Bewohnerinnen und Bewohner die sogenannte Hilfe zur Pflege bekommen, wie die Analyse im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit ergab – und das trotz Rentenerhöhung 2022. Damit würde die Sozialhilfequote schon wieder steigen, nachdem sie im vergangenen Jahr dank neuer...

  • Nürnberg
  • 21.02.23
Panorama
Symbolfoto: Lino Marcel Mirgeler/dpa

Kunde soll Tempo entscheiden
Post dringt auf Zwei-Klassen-Briefzustellung

BERLIN (dpa/mue) - Die Deutsche Post DHL dringt weiter auf eine Umstellung des Briefsystems auf die so genannte Zwei-Klassen-Zustellung. «Der Verbraucher kann sich entscheiden, mit welchem Tempo sein Brief transportiert wird», sagte Personalvorstand Thomas Ogilvie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Im Sinne der Angebotspalette halte ich das für einen guten Schritt.» Eine Reduktion der Briefzustellung auf nur noch fünf Tage in der Woche sei dagegen kein Ziel, das derzeit verfolgt werde....

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Panorama
Symbolfoto: Christian Charisius/dpa

Tarifstreit, Streiks, Verhandlungen
Kommunen fordern Augenmaß von Gewerkschaften

BERLIN (dpa/mue) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes an die Gewerkschaften appelliert, Augenmaß zu bewahren. Kurz vor der nächsten Verhandlungsrunde sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Deutschen Presse-Agentur: «Wenn zum Beispiel fast der gesamte Flugverkehr in Deutschland lahmgelegt wird, geht das weit über die normalen Signale eines Warnstreiks hinaus.» Vor dem Hintergrund des andauernden Krieges in der Ukraine, der Inflation und...

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Gefahr von Lieferschwierigkeiten
Viele Menschen fürchten Arznei-Engpässe

FRANKFURT / BERLIN (dpa/mue) - Viele Menschen in Deutschland fürchten einer Umfrage zufolge Knappheiten bei Arzneien. Insgesamt 38 Prozent der Befragten schätzen die Gefahr von Lieferengpässen als «sehr hoch» oder «eher hoch» ein, zeigt eine neue Studie des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Auf der anderen Seite steht ein Drittel der Teilnehmer, die die Gefahr für «niedrig» oder «sehr niedrig» hält, so die repräsentative Umfrage, an der...

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Panorama
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.
Foto: Fabian Sommer/dpa

Klare Ansage
FDP weiter gegen Steuererhöhungen

BERLIN (dpa/mue) - Trotz der koalitionsinternen Verteilungskämpfe ums Geld und den Haushalt 2024 hat die FDP möglichen Steuererhöhungen erneut eine Absage erteilt. Ihr Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin»: «Egal, worüber wir reden – am Ende des Tages muss klar sein: Steuererhöhungen wird es nicht geben. Mehrbelastungen für Betriebe, für Menschen in unserem Land wird es mit der FDP nicht geben.» Keine Mehrbelastungen, das sei auch im Koalitionsvertrag...

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Verstaatlichter Energiekonzern
Uniper schreibt Milliardenverlust

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat sein Krisenjahr mit einem zweistelligen Milliardenverlust beendet. Höhere Beschaffungskosten für Erdgas nach dem Wegfall der Lieferungen Russlands belasteten Angaben zufolge das Unternehmen erheblich, zudem drückte die Trennung vom Russland-Geschäft das Ergebnis. Allein bei der Tochtergesellschaft Unipro waren es 4,4 Milliarden Euro, wie Uniper mitteilte. Demnach schrieb Uniper unter dem Strich 19 Milliarden Euro Verlust, der...

  • Nürnberg
  • 17.02.23
Panorama
Symbolfoto: Axel Heimken/dpa

Außenhandel in der Krise
Deutscher Exportüberschuss deutlich gesunken

WIESBADEN (dpa/mue) - Die stark gestiegenen Energiepreise haben den Exportüberschuss Deutschlands im Handel mit anderen Ländern im vergangenen Jahr mehr als halbiert. Zwar wurden erneut mehr Waren ausgeführt als eingeführt; der Außenhandelssaldo – die Differenz zwischen Exporten und Importen – verringerte sich aber von 175,3 Milliarden Euro im Vorjahr auf 79,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies war der niedrigste Exportüberschuss seit dem Jahr 2000; die Exportstärke...

  • Nürnberg
  • 16.02.23
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.