Citroën C3 Aircross
Angriff im B-Segment
(aum/mue) - Der neue Citroën C3 Aircross setzt die mit der C3-Limousine begonnene Strategie fort, im B-Segment erschwingliche Mobilität anzubieten.
Der Benziner und die Elektroversion sind die beiden preiswertesten Vertreter ihre Art auf dem Markt. Und neben der 100 PS (75 kW) starken Benziner-Variante und dem 83 kW (113 PS) starken Elektrovertreter rollt noch eine Hybridvariante mit 100 kW (136 PS) auf den Markt. Dabei konzentriert man sich auf die Übernahme vieler Gleichteile von der Limousinen-Version des C3 sowie auf lediglich zwei Ausstattungsvarianten. Außerdem nutzt der Aircross die Smart Car-Plattform des Konzerns, die für unterschiedliche Antriebsoptionen ausgelegt ist.
Im Innenraum wurden viele Elemente aus dem C3 übernommen; dazu gehören das verkleinerte Lenkrad samt Head-up-Display, die Komfortsitze (in der Ausstattungsvariante „Max“), die Citroën Advanced Comfort Federung (in beiden Versionen) sowie das bekannte Infotainmentsystem und die in diesem Segment üblichen Assistenzsysteme. Die Version „You“ kommt unter anderem mit einer Klimaanlage, Smartphone-Station, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, elektrischen Fensterhebern vorne und LED-Scheinwerfern. Bei „Max“ kommen 17-Zoll-Leichtmetallräder, je nach Wagenfarbe ein weiß oder schwarz lackiertes Dach, 3D-Navigation, Advanced-Comfort-Sitze sowie ein 10,25 Infotainment-Bildschirm.
Die Basisversion wird von dem bekannten 1,2 Liter großen Turbodreizylinder angetrieben; die 100 PS (75 kW) reichen für eine Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h. Die Elektroversion kommt zusammen mit den anderen Vertretern der Baureihe mit einer 44 kWh starken LFP-Batterie auf den Markt.
Am Schnelllader vergehen bei einer Leistung von 100 kW 26 Minuten, bis die Batterie von 20 Prozent auf 80 Prozent geladen ist. Die Hybridvariante ist mit dem 136 PS (100 kW) starken Turbo-Dreizylinder gekoppelt und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Der Antrieb wirkt zusammen mit einem elektrifizierten e-CDT-Doppelkupplungsgetriebe, in dem ein 21 kW (28 PS) starker Elektromotor integriert ist, der von einer 48 Volt-Lithiumionen-Batterie mit Energie versorgt wird.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.