Arbeitsmarkt weiter unter Druck
Regionaldirektion gibt bayerische Arbeitslosenzahlen bekannt
NÜRNBERG (dpa/lby) - Die Bundesagentur für Arbeit stellt am heutigen Mittwoch die bayerischen Arbeitslosenzahlen für Mai vor. Der Arbeitsmarkt steht wegen der Corona-Pandemie unter Druck.
Im April war die Zahl der Menschen ohne Job im Freistaat auf 272 000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote kletterte auf 3,6 Prozent und damit auf den höchsten Wert für einen April seit fünf Jahren. Knapp 120 000 Unternehmen hatten nach Angaben der Regionaldirektion in Nürnberg Kurzarbeit angemeldet. Nach einer Umfrage des Ifo-Instituts trifft die Corona-Krise den bayerischen Arbeitsmarkt besonders hart: Ein Fünftel der Unternehmen hat danach beschlossen, Jobs abzubauen.
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