Weltmarktführer Innovation Day 2023
Netzwerken für Wirtschaft und Forschung

Auch beim Staatsempfang am Vorabend tauschte man sich rege aus. Im Bild (v.l.n.r.): Horst von Buttlar (WirtschaftsWoche), Prof. Dr. Siegfried Balleis (Unibund), Dr. Kerstin Engelhardt-Blum (Regierungspräsidentin Mittelfranken), Innenminister Joachim Herrmann, Prof. Kathrin Möslein (FAU) und Andreas Schick (Schaeffler).
Foto: Kurt Fuchs/ FAU
  • Auch beim Staatsempfang am Vorabend tauschte man sich rege aus. Im Bild (v.l.n.r.): Horst von Buttlar (WirtschaftsWoche), Prof. Dr. Siegfried Balleis (Unibund), Dr. Kerstin Engelhardt-Blum (Regierungspräsidentin Mittelfranken), Innenminister Joachim Herrmann, Prof. Kathrin Möslein (FAU) und Andreas Schick (Schaeffler).
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ERLANGEN (pm/mue) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat beim Weltmarktführer Innovation Day 2023 in der Heinrich-Lades-Halle Innovationen als wichtigen Schlüssel für aktuelle Herausforderungen wie die notwendige Energie- und Klimawende bezeichnet.

„Wir brauchen den Innovationsgeist und die Schaffenskraft aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, um Klimaschutz und Wohlstand zukünftig noch besser in Einklang zu bringen“, betonte Herrmann. „Wir als Staatsregierung unterstützen daher unsere Wirtschaftsunternehmen und unsere Wissenschaftsstandorte nach Kräften.“ So habe der Freistaat seit 2019 mehr als 1,5 Milliarden Euro für zahlreiche Bauprojekte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) eingeplant, um den Forschungsstandort weiter zu stärken und auszubauen. Der Neubau des Helmholtz-Institutes für Erneuerbare Energien auf dem Südgelände der FAU wurde mit knapp 26 Millionen Euro gefördert. „Erlangen steht wie der gesamte Freistaat für Innovation. Hier entstehen neue Ideen und hier setzen sich kluge Köpfe zusammen, um gemeinsam etwas zu erreichen“, so Herrmann.

„Ideenreichtum statt verordnete Politik“

Zum vierten Mal fand die von der Zeitschrift WirtschaftsWoche initiierte Veranstaltung in Kooperation mit der FAU in Erlangen statt. „Diese Veranstaltung ist eine wichtige Plattform für Austausch und Vernetzung. So entstehen die Visionen für die Zukunft von morgen“, betonte Herrmann. Dabei seien Lösungsansätze sowohl von Weltkonzernen als auch kleineren „Hidden Champions“ essentiell bei den Herausforderungen beim Klimaschutz und der Energiesicherheit. „Wir brauchen den kreativen Ideenreichtum und nicht die verordnete Politik von oben herab, um unsere Bevölkerung für den Kampf gegen den Klimawandel zu gewinnen und unseren Wirtschaftsmotor auf Hochtouren zu halten“, so der Minister.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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