OB Thomas Jung zog Bilanz über die ersten fünf Jahre der Stadtratsperiode
Fürth – eine dynamische Großstadt mit Flair
FÜRTH (pm/ak) – In vielen Bereichen hat die Stadt in den vergangenen zwei Stadtratsperioden einen enormen Aufschwung verzeichnet, zahlreiche nachhaltige Projekte wurden dabei auf den Weg gebracht oder vollendet.
Seit Beginn dieser Stadtratsperiode zeigt die Entwicklungskurve noch mal steil nach oben, da wurden vor allem in drei wesentlichen Bereichen markante Erfolge erzielt: Wirtschaft, Finanzen und Einzelhandel.
Die wirtschaftliche Entwicklung nahm in den vergangenen fünf Jahren spürbar Fahrt auf. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und das Quelle-Aus sind überwunden, mit einer Arbeitslosenquote von unter fünf Prozent und rund 48.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten präsentiert sich die Wirtschaft in der Kleeblattstadt stark wie nie.
Der Schuldenberg wurde um 38 Millionen Euro abgebaut während gleichzeitig 80 Millionen Euro an Rücklagen gebildet wurden. Zudem hat die Stadt 30 Millionen Euro in Flächen für Infrastruktur, Gewerbe, Schulen und Wohnraum investiert.
Mit der Eröffnung der Neuen Mitte, dem neuen Metroplex-Kino, dem Hornschuch-Center und dem Carré Fürther Freiheit wurden entscheidende Projekte in der Innenstadt fertiggestellt.
Mit dem Baubeginn des Einkaufszentrums Flair Fürth wird das wohl größte Defizit des letzten Jahrzehnts in Angriff genommen.
Insgesamt präsentiert sich die Stadt mit neugestalteten Plätzen urbaner. Mit dem neu gebauten Ludwig Erhard Zentrum und dem Anbau des Jüdischen Museums besitzt die Innenstadt zwei neue geistige Zentren.
Eine neue Uferpromenade an der Pegnitz zwischen Feuerwehr und Stadtpark soll künftig die Freizeit- und Aufenthaltsqualität erhöhen. In den vergangenen fünf Jahren entstanden über 3.000 neue Wohnungen, ein Drittel davon durch soziale Bauträger.
Das Flair Fürth, der Umbau des Hauptbahnhofs und die Wolfsgrubermühle sind die Baustellen der Zukunft, welche die Schwarm-Stadt Fürth noch attraktiver machen werden. Auch wenn die Möglichkeiten neuen Wohnraum zu schaffen, aus Mangel an geeigneten Flächen eingeschränkt sind, und das Radwegenetz aufgrund fehlender qualifizierter Bauunternehmen nicht so schnell wächst wie gewünscht, bleibt Fürth die beliebteste, attraktivste und sicherste Großstadt Bayerns.
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