Fördergelder für Oberasbach
Neuer Blickfang in der Stadtbücherei
OBERASBACH (pm/ak) - Wie schon im vergangenen Jahr, so werden auch 2022 wieder etliche Kleinprojekte mit dem sogenannten Regionalbudget der beiden ILE-Allianzen Zenngrund und Biberttal-Dillenberg gefördert. Diesmal kam auch Oberasbach wieder in den Genuss von Fördergeldern. So freut sich das Team der Stadtbücherei über ein neues Bücherregal, das die Leserinnen und Leser gleich im Eingangsbereich empfängt.
Der wichtigste Tisch in der Stadtbücherei, zumindest für das erwachsene Publikum, ist schon immer der mit den neuesten Büchern bzw. Bestsellern, bei dem man gleich beim Hereinkommen gerne verweilt.
Medienpräsentation ist das A und O
Wie wichtig es ist, die Medien, die man hat, auch zu zeigen, kann man gut an den Ausleihzahlen der dort präsentierten Medien festmachen. Handelt es sich um brandneue Bücher, liegen die dort nicht lange.
Als im Januar 2022 die Kommunale Allianz Biberttal-Dillenberg abermals zur Projekteinreichung aufrief, bewarb sich die Stadtbücherei um Unterstützung für das Projekt „Präsentationsmöbel“. Damit sollte, so Büchereileitung Edith Backer, der Eingang zur Bücherei qualitativ aufgewertet werden.
Von der Förderzusage zur Realisierung
Bereits am 9. März befürwortete das Entscheidungsgremium die von der Stadt Oberasbach gestellte Förderanfrage für das Vorhaben der Bücherei.
Das leicht geschwungene Regal in warmweiß und Oberasbach-grün bildet einen frischen Kontrast zum ansonsten eher im Retro-Look erscheinenden Mobiliar der Bücherei. Es ist von vorne und hinten zu bestücken und lässt sich dank der stabilen Rollen für Veranstaltungen problemlos zur Seite räumen. Auf verschiedenen Ebenen sollen dort zukünftig die neuen und empfohlenen Romane und Krimis untergebracht werden. Auf der Rückseite ist zusätzlich Raum für bestimmte Themen im Jahresverlauf. Aktuell findet die Leserschaft dort Bestseller-Titel zu den Themen „Zusammenleben in unserer Gesellschaft“ und „Klima und Umwelt“.
„Das neue Regal ist ein echter Hingucker“, freut sich Büchereileiterin Edith Backer, „man könnte auch sagen, es ist ein symbolischer Blick in die Zukunft, was unsere Bücherei betrifft."
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