Spende über 1623,75 Euro
Schöne Töne für die Ukraine

v.l.n.r.: Jonas Künzl, Annalena Siegl , Adelheid Seifert (1. Vorsitzende der Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V.), Christian Siegl, Gabi Bohrer (Geschäftsführerin des Familienzentrums Zirndorf e.V.), Doris Ringel, der Dirigent Werner Siebenhaar, Nicole Spath und der Kassier Gerhard Stich.  | Foto: Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V.
  • v.l.n.r.: Jonas Künzl, Annalena Siegl , Adelheid Seifert (1. Vorsitzende der Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V.), Christian Siegl, Gabi Bohrer (Geschäftsführerin des Familienzentrums Zirndorf e.V.), Doris Ringel, der Dirigent Werner Siebenhaar, Nicole Spath und der Kassier Gerhard Stich.
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ZIRNDORF (pm/ak) – Vor mehr als einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Das Thema ist allgegenwärtig, leider aus den täglichen Nachrichten nach wie vor nicht mehr wegzudenken und für viele Bürgerinnen, Bürger und Ehrenamtliche ein ständiger Spagat zwischen Hilfsbereitschaft und eigenen Interessen. 

Der Angriffskrieg Russlands dauert mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Die genauen Opferzahlen sind unbekannt, 13,7 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer haben nach Angaben des UNHCR seit Februar 2022 ihr Land verlassen, 6,4 Millionen sind in der Zwischenzeit wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Insgesamt sind zur Zeit 6,3 Millionen Menschen in die europäischen Nachbarstaaten geflüchtet, mehr als 7 Millionen sind innerhalb der Ukraine auf der Flucht.

Spende über 1623,75 Euro an das Familienzentrum Zirndorf e.V.

Schon kurz nach Ausbruch des Krieges beschlossen die Musikerinnen und Musiker sowie der Dirigent Werner Siebenhaar und die Vorstandschaft der Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V., mit ihren Mitteln zu helfen und widmeten die Einnahmen des Frühjahrskonzertes am 01. Mai 2022 als Spende für die Ukraine-Hilfe. Der allgemeine Tenor war damals, dass man in der Region helfen wolle. Das Familienzentrum Zirndorf e.V. nahm sich vom ersten Tag der Problematik der vielen in unserer Region gestrandeten Seelen, die schier unvorstellbares Leid erlebten, an und wurde somit von den Spendern im vergangenen Jahr als Empfänger auserkoren. Vor kurzem fand nun die symbolische Scheck-Übergabe statt. Verwendet werden die 1.623,75 Euro als Starthilfe vor dem Beginn staatlicher Leistungen zur Weitergabe an betroffene Familien sowie als Finanzierung von Sach-, Hilfe- und Beratungsleistungen, so die Geschäftsführerin des Familienzentrums Zirndorf e.V. Gabi Bohrer, die sich herzlich bei den Spenderinnen und Spendern im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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