Manchmal geht‘s um jede Minute
Intelligente Ladeleistung beim Audi e-Tron
(ampnet/mue) - Auch mit einer einzigartigen Ladeleistung will Audi beim e-Tron Langstreckentauglichkeit erzielen.
Der e-Tron ist nicht nur das erste Serienauto, das an einer Schnellladesäule mit bis zu 150 kW Strom tanken kann. Die hohe Ladeleistung über einen weiten Bereich des Ladevorgangs verkürzt Tankzeiten, weil das Thermomanagement der Batterie bei kalten wie bei heißen Außentemperaturen für Leistungsfähigkeit sorgt. Zwar finden die meisten Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz statt, wo der Faktor Zeit in der Regel keine große Rolle spielt. Auf der Langstrecke zählt hingegen jede Minute. Nach einer möglichst kurzen Pause soll das Auto wieder für die nächste Etappe bereit sein. Im aktuellen Wettbewerbsumfeld setzt die Ladeleistung des Audi e-tron Maßstäbe – und das nicht nur wegen der Fähigkeit zum High-Power-Charging (HPC). Mindestens genauso wichtig wie die Maximalleistung ist eine hohe Stromaufnahme der Batterie über einen weiten Bereich des Ladevorgangs.
Die 150 kW-Ladekurve des Audi e-Tron zeichnet sich durch Kontinuität auf hohem Niveau aus: Das Auto lädt bei idealen Bedingungen im Bereich von 5 bis 70 Prozent Ladezustand an der Schwelle der Maximalleistung, bevor das intelligente Batteriemanagement die Ströme absenkt, um die Lithiumionen-Zellen zu schonen und ihre Lebensdauer sicherzustellen. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Konzepten, die ihre volle Leistung meist nur für kurze Zeit (Peak) erreichen und bereits vor der 70 Prozent-Schwelle deutlich herunterregeln. Der e-Tron lädt bei 80 Prozent noch mit über 100 kW.
Im Alltag bedeutet das einen elementaren Nutzwert: Für rund 100 Kilometer Reichweite steht der Kunde im Idealfall weniger als zehn Minuten an der Ladesäule. Die 80 Prozent-Marke erreicht der e-Tron nach knapp 30 Minuten. Obwohl es aus technischen Gründen deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, die verbleibenden 20 Prozent einer Lithiumionen-Batterie zu füllen, dauert das Vollladen an einer HPC-Säule weniger als 50 Minuten.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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