Die eleganten Unterschiede
„Recharge“: Volvo führt neue Modellstruktur ein
(ampnet/mue) - Mit der Ausweitung des Angebots an Plug-in- und Mild-Hybriden ordnet Volvo sein Modellprogramm neu.
Alle Fahrzeuge mit Ladekabel tragen künftig den Namenszusatz „Recharge“ und heben sich damit von den konventionell angetriebenen Modellvarianten ab. Das gilt nicht nur für vollelektrische Modelle wie den neuen Volvo XC40 Recharge, dessen Produktion noch in diesem Jahr startet. Auch die Plug-in-Hybride erhalten die neue Modellbezeichnung.
Die eigenständige Stellung der Recharge-Modelle wird zusätzlich unterstrichen von einer neuen Struktur bei den Ausstattungen. Bei den beiden Top-Linien steht „Inscription“ für Eleganz und luxuriöse Anmutung, „R-Design“ verkörpert Sportlichkeit und aktiven Fahrspaß. Zusätzlich bietet Volvo in den Recharge-Modellen für beide Ausstattungslinien jeweils das Einstiegs-Level „Expression“ an. Die Unterschiede zwischen den „Expression“-Modellen und den jeweiligen Top-Varianten betreffen weniger das Außendesign, sondern vor allem die Innenausstattung. Äußere Erkennungsmerkmale der Recharge-Modelle sind der Tankdeckel vorne links sowie das Recharge-Emblem am Fahrzeugheck.
Neuzugang im Modellprogramm mit Ladekabel ist zum neuen Modelljahr auch der Volvo V90 Recharge T6 AWD. Der nach dem T8 AWD zweite Plug-in-Hybrid umfasst einen aufgeladenen Benzin-Direkteinspritzer mit 253 PS (186 kW), einen 87 PS (65 kW) starken Elektromotor und eine Acht-Gang-Automatik. Der Antrieb produziert eine Systemleistung von 340 PS (251 kW) und ein maximales Drehmoment von 590 Newtonmetern. Die im Mitteltunnel platzierte Lithiumionen-Batterie bietet eine Kapazität von 11,6 kWh und ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 52 Kilometern.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.