CSU-MdB Brehm besucht das SOS-Kinderdorf Nürnberg
Wichtige Arbeit für junge Menschen
NÜRNBERG – Um einen Einblick in die Arbeit des SOS-Kinderdorfs Nürnberg zu erhalten und sich über die derzeitige Situation in Sachen Corona zu informieren, stattete der Nürnberger Bundestagsabgeordnete Sebastian Brehm (CSU) der Einrichtung in der Klingenhofstraße einen kurzen, Corona-konformen Besuch ab.
Was das SOS-Kinderdorf Nürnberg ausmacht, erklärte Gesamtleiterin Christiane Stößel, bevor sie Brehm und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Carolin Japp durch das Haus führte. Der finanz- und haushaltspolitische Sprecher kannte die Einrichtung zwar, in die Kita „Die Rennmäuse“ und die Werkstätten hatte er aber bislang keinen Blick werfen können.
CSU Bundestagsmitglied Brehm erhält Einblick in SOS-Kinderdörfer
Franziska Krappmann, Leiterin der Kita, zeigte dem Besuch die großzügigen Räumlichkeiten für die Ein- bis Siebenjährigen. Dass die Betreuung in einer Kita die soziale Entwicklung äußerst positiv beeinflusst, darin waren sich alle einig: „Kinder brauchen Kontakte“, sagte Brehm. Beim Rundgang durch die Werkstätten im Berufsausbildungszentrum, in dem derzeit rund 250 Jugendliche betreut werden, skizzierte Stefan Bögner, Meister und Ausbilder Metall, die Ausbildungsmöglichkeiten: Junge Erwachsene können im BAZ sowohl in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BVB) Einblick in die Berufe erhalten, sich aber beispielsweise auch zum Industriemechaniker ausbilden lassen. Ausbilder Stefan Bögner kann dabei auf eine stolze Bilanz verweisen: „Die meisten kriege ich unter. In 29 Jahren haben – bis auf zwei – alle Azubis ihre Abschlussprüfung abgelegt.“„Es ist so wichtig, Jugendliche, die es von Haus aus nicht leicht haben, aufzufangen“, so Sebastian Brehm, selbst Vater zweier Kinder. „Was gibt es Schöneres, als einen Jugendlichen, der sich selbstbewusst in die richtige Richtung entwickelt!“, so der CSU-Politiker, der Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe ist.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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