MarktSpiegel verlost Biografie von Horst Hrubesch
REGION - Erstmals in der Geschichte der Europameisterschaften wurde die Endrunde 1980 mit einer Gruppenphase mit insgesamt acht Mannschaften gespielt, die das bislang in Hin- und Rückspiel ausgetragene Halbfinale ersetzte.
Deutschland war mit einer stark verjüngten Mannschaft nach Italien gereist. Zentrale Spieler im Team von Bundestrainer Jupp Derwall waren Karl-Heinz Rummenigge, Hansi Müller und der erst 20-jährige Bernd Schuster. Die Deutschen begannen das Turnier mit einer 1:0-Revanche gegen die Tschechoslowakei, gegen die man im Finale der letzten EM verloren hatte. Mit einem 3:2-Erfolg gegen die Niederlande sicherte sich das deutsche Team bereits seinen Platz im Finale. Nachdem Klaus Allofs die Deutschen mit einem blitzsauberen Hattrick in Front gebracht hatte, sorgten zwei späte Tore der Niederländer noch einmal für – aus Deutscher Sicht unnötige – Spannung. Die deutsche Elf beschloss die Gruppenphase mit einem 0:0 gegen Griechenland.
Da das neue Turnierformat keine Halbfinalspiele vorsah, standen nach der Gruppenphase bereits das kleine und das große Finale an. Im Spiel um Platz 3 trafen die beiden Gruppenzweiten Italien und CSSR aufeinander. Nach einem enttäuschenden 1:1 in der regulären Spielzeit setzten sich die Tschechen letztlich jedoch im Elfmeterschießen durch.
Nun trafen im Finale die beiden Gruppenersten Deutschland und Belgien aufeinander. Nachdem Horst Hrubesch die Deutschen schon früh mit 1:0 in Front gebracht hatte, erhöhte Belgien nach dem Seitenwechsel die Schlagzahl. Das Engagement wurde in der 75. Spielminute durch einen Elfmeter belohnt, den René Vandereycken zum Ausgleich verwandelte. Doch Deutschland gab sich noch nicht geschlagen. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit war es Hrubesch, der mit seinem zweiten Treffer für den Sieg sorgte. Der Machwinner Hrubesch war übrigens nur für die Europameisterschaft nachnominiert worden, weil sich Klaus Fischer zuvor das Bein gebrochen hatte.
Biografien zu gewinnen
Fußballfans aufgepasst: Für seine Leserinnen und Leser verlost der MarktSpiegel insgesamt zehn Biografien von Horst Hrubesch. Das Buch erzählt von Erfolgen und Misserfolgen, lässt etliche Wegbegleiter zu Wort kommen und zeigt einen Mann mit Ecken und Kanten, der das Herz am richtigen Fleck hat und für den Vertrauen und Ehrlichkeit mehr zählen als jeder Vertrag oder Pokal. Wer ein Exemplar gewinnen möchte, schicke einfach ein Postkarte an den MarktSpiegel, Kennwort: „Kopfballungeheuer“, Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg. Auch via E-Mail ist eine Teilnahme unter gewinnspiel@marktspiegel.de möglich (Kennwort in der Betreff-Zeile). Einsendeschluss ist der 18. Dezember 2015, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.